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Eine Lkw-Kontrolle auf der A9 bei Allershausen brachte jede Menge teils gravierende Verstöße ans Licht

(ty) Im Rahmen von Lkw-Kontrollen auf der Autobahn A9 bei Allershausen stellten die Beamten der Freisinger Verkehrspolizei gestern bei insgesamt elf Brummi-Fahrern teilweise gravierende Verstöße fest. Bei einem rumänischen Sattelzug brachte zum Beispiel die Auswertung der Fahrerkarte des 33-jährigen Lenkers ans Licht, dass Ruhezeiten aufgezeichnet waren, obwohl das Fahrzeug tatsächlich bewegt wurde. Bei der technischen Überprüfung der Zugmaschine fanden die Beamten einen gezielt angebrachten Magneten, der die Weiterleitung der Daten an das Aufzeichnungsgerät verhinderte. Die Weiterfahrt des 33-Jährigen wurde unterbunden; den Rumänen erwartet eine Strafanzeige wegen Fälschung technischer Aufzeichnungen.

Der 35-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzugs war mit mangelhaften Reifen an seinem Auflieger unterwegs. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden bis er neue Pneus aufgezogen hatte. Außerdem musste er 100 Euro Bußgeld zahlen. 

Ein 22-jähriger Österreicher war mit seinem Kleintransporter und einem Anhänger mit 2,5 Tonnen auf der A9 in Richtung München unterwegs. Allerdings besaß der junge Mann nur eine Fahrerlaubnis der Klasse B, mit der er maximal einen Anhänger mit 750 Kilo führen darf. Für sein Gespann hätte er indes die Führerscheinklasse BE benötigt. Die Folge: Eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. 

Ein 61-jähriger Ungar jagte seinen Sattelzug mit 108 Sachen statt der erlaubten 80 km/h über die Autobahn. Nur knapp getoppt wurde er von einem 37-jährigen Italiener, der es auf 109 km/h brachte.

Ein 63-jähriger Ungar hatte seinen Kleintransporter um 22 Prozent überladen; seine Weiterfahrt wurde unterbunden und ein Bußgeld von 100 Euro wurde zudem fällig. Weitere sechs Lkw- Fahrer hatten sich nicht an die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten gehalten.


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