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Ab morgen: Sperrung am Platzl

(ty) Das Pfaffenhofener Auenstraßenquartier wird umgestaltet und die Straßen in diesem Teil der Altstadt werden nach und nach ausgebaut. Der Anfang wurde bereits in der Sonnenstraße gemacht. Jetzt geht es am „Platzl“ weiter. Ab Montag ist deshalb das gesamte „Platzl“ zwischen der Auenstraße und der Oberen Stadtmauer sowie dem Flaschlturm  gesperrt, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Fußgänger, die den Durchgang an der Schulstraße  nutzen, werden gebeten, einen kurzen Umweg durch die Obere Stadtmauer zu machen und einen Verbindungsweg zur Auenstraße zu nutzen.

Der Ausbau am Platzl mit kompletter Pflasterung erfolgt nach dem Muster der Sonnenstraße beziehungsweise der Weilhammer Klamm.  Die Bauarbeiten beginnen am Durchgang zur Schulstraße westlich der Hausnummer 15 bis etwa zur Hausnummer 6. Im zweiten Schritt wird dann der Bereich westlich des Flaschlturms hergestellt. Der letzte Abschnitt zwischen der Hausnummer 6 und der Auenstraße soll nach Möglichkeit auch noch in diesem Jahr ausgebaut werden, heißt es aus dem Rathaus. Falls die Witterung das nicht mehr zulasse, erfolge die Fertigstellung gleich nach dem Winter. 

 

Spende für die erfolgreichen Firefighter

(ty) Mit der Spende einer Original-Wettkampfpuppe hat die Waschbär-Waschanlage bei Eberstetten der Sportgruppe der Feuerwehr Pfaffenhofen ein gutes Stück weit geholfen, heuer den bayerischen Meistertitel der „Firefighter Combat Challenge“ nach Pfaffenhofen zu holen. Bisher musste die knapp 80 Kilo schwere Puppe immer eigens fürs Training ausgeliehen werden. Dank der Spende entfällt das nun und die Pfaffenhofener Firefighter können nun jederzeit üben.

„Die Gruppe trainiert auf die maximale körperliche Belastung bei einem Brandeinsatz hin“, sagt Albert Lob vom Waschbär. „Wir möchten die Feuerwehr Pfaffenhofen hier unterstützen und haben uns so entschlossen, den Dummy zu besorgen. Damit ist ein noch effektiveres Trainieren möglich.“ Begeistert hat die Sportgruppe die spendierte Puppe in Empfang genommen. „Nicht nur im Wettkampf können wir damit weitere Sekunden reinholen“, sagt Teamkapitän Adrian Schratt. „Auch in realen Einsätzen werden wir damit noch sicherer und schneller.“

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CSU lädt zur Diskussion über Flüchtlingskrise

(ty) Der Pfaffenhofener CSU-Kreisverband lädt am Dienstagabend, 29. September, in der Kreisstadt zu einer Diskussion über die Flüchtlingskrise. „Einfache Antworten gibt es nicht – aber viele Fragen, die unsere Bürger haben“, heißt es in der Einladung. Und: „Der massive Zustrom von Flüchtlingen fordert uns und bringt uns an unsere Grenzen – bei aller Begeisterung über die Willkommenskultur unserer Bürger.“ 

Der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub und Landrat Martin Wolf wollen an diesem Abend mit den Bürgern ins Gespräch kommen und über die Situation diskutieren. Die Veranstaltung steht jedermann offen; Beginn ist um 19.30 Uhr im Pfaffenhofener Hofbergsaal am Hofberg 7.

Die Meldungen zu den drastisch steigenden Flüchtlingszahlen überschlagen sich. Ein Hauptziel der Menschen, die vor Kriegen und Armut fliehen, ist Deutschland, das aber bekanntlich bei der Aufnahme und Unterbringung der Menschen zunehmend auf Probleme stößt. „Innerhalb Deutschlands steht die beeindruckend warmherzige Aufnahme der Flüchtlinge in den Gemeinden im scharfen Kontrast zum Stillstand der politischen Entscheidungen“, skizziert die CSU das Spannungsfeld aus ihrer Sicht. Sehr viele Bürger seien auch zunehmend verunsichert, „sie haben durchaus sehr ernst zu nehmende Ängste und Sorgen, ob die Integration so vieler Menschen unterschiedlicher Kultur unseren Staat nicht auf Dauer überfordern wird“. 

Flüchtlingspolitik besteht – so betonen die Christsozialen – aber nicht nur aus zwei gegensätzlichen Sichtweisen – „Refugees Welcome“  oder "Abschottungspolitik" –, sondern aus vielen hunderttausend Einzelschicksalen, die mitnichten durch eine der beiden Meinungen vollumfänglich umfasst werden könnten. Die CSU lädt angesichts der aktuellen Situation zu der Diskussionsveranstaltung ein, die jedermann offensteht.

 

Lena Gorelik liest aus ihrem preisgekrönten Roman

(ty) Spannend und aufwühlend sagen die einen, komisch und ernst zugleich die anderen. In jedem Fall aber lesenswert: Lena Goreliks preisgekrönter Roman „Die Listensammlerin“, aus dem die Autorin am Mittwoch, 30. September, um 19.30 Uhr in der Aula des Pfaffenhofener Schyren-Gymnasiums lesen wird. Der Eintritt ist frei; im Anschluss an die Lesung gibt es an einem kleinen Buffet die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit der Autorin.

Oft weiß Sofia weder aus noch ein: An das Dasein als Mama hat sie sich noch nicht gewöhnt, ihre kleine Tochter wird bald am Herzen operiert, Sofias überfürsorgliche Mutter ist mehr Last als Hilfe, und ihre alte Großmutter dämmert dement vor sich hin. Nur ihre Leidenschaft, Listen anzulegen, Listen der peinlichsten Kosenamen, der witzigsten Neurosen, der schlimmsten Restaurants, bringt ein wenig Ordnung in Sofias Leben.

Da macht sie in der großmütterlichen Wohnung eine Entdeckung: eine andere Listensammlung, in vergilbte Hefte notiert, in kyrillischer Schrift – die Familie hat in den 70ern die Sowjetunion verlassen. Über diesen Fund stößt Sofia auf einen geheimnisvollen Verwandten, von dem nie jemand sprach: Onkel Grischa, ein Querkopf und schräger Vogel, der sich im Untergrund betätigt hat, der alle in Gefahr brachte und den trotzdem alle liebten. Anhand der Listen spürt Sofia Grischas dunkler Geschichte nach und entdeckt, was die Vergangenheit für das Jetzt und für sie bedeuten kann...

„Die Listensammlerin“ erzählt mitreißend und mit originellen Figuren die Geschichte von Grischa und Sofia. Ein oft komischer, warmer und lebensnaher Familienroman, der gar nicht so einfache Fragen stellt: Nämlich, was Familie, Nähe und Fremdsein bedeuten und wer man selber ist.

Lena Gorelik, 1981 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren, kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman „Meine weißen Nächte“ (2004) wurde die damals 23-jährige Autorin als Entdeckung gefeiert, ihr zweites Buch, „Hochzeit in Jerusalem“ (2007), war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Im vergangenen Jahr wurde „Die Listensammlerin“ mit dem Buchpreis der „Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet“. (Foto: Gerald von Foris)

 

Morgen wieder kostenlose Energiesprechstunde

(ty) Am Montag, 28. September, findet von 17.30 bis 20 Uhr wieder die kostenfreie Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt. Günter Dietrich steht dabei für alle Fragen rund um Energieeinsparung, Kostenreduzierung, Fördermöglichkeiten und Energieeinspar-Verordnung zur Verfügung. Termine können bei Harald Wunder vom Landratsamt Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 27 39 9 vereinbart werden. Die Sprechstunde findet in den Räumen des Sachbereichs „Energie und Klimaschutz“ des Landratsamts in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen statt.

 

Kostenlose Rücknahme von Pflanzenschutzverpackungen

(ty) Am Mittwoch, 30. September, und Donnerstag, 1. Oktober, können jeweils von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr beim Agrarhandel Moser in der Woelkestraße 7 in Schweitenkirchen, Telefon (0 84 44) 92 98 0, Pflanzenschutz- und Flüssigdüngerverpackungen im Rahmen des Entsorgungskonzeptes „Pamira“ abgegeben werden. Für Betriebe und Bürger aus dem nördlichen Landkreis bietet die Firma Moser in Ingolstadt (Wöhlerstraße 5) am 30. September und 1. Oktober jeweils von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr zusätzlich eine Abgabemöglichkeit für Pflanzenschutzverpackungen an.

Wie Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitteilt, werden bei den Terminen gespülte, außen und innen saubere Pflanzenschutzpackmittel, sortiert nach Kunststoff, Weißblech, Aluminium sowie Beutel beziehungsweise Säcke (so genannte flexible Gebinde) angenommen. Flaschen und Kanister werden nur ohne Deckel und trocken angenommen. Die Verschlüsse können an der Sammelstelle gesondert abgegeben werden. Die Verpackungen müssen ein deutsches Original-Etikett tragen. Unwichtig dabei sei, an welchem Ort oder in welchem Bundesland die Produkte gekauft wurden. „Ungespülte Verpackungen beziehungsweise Verpackungen mit Restinhalten werden in jedem Fall zurückgewiesen“, so der Abfallberater. Zudem bietet die Firma Moser in Schweitenkirchen an beiden Tagen die Möglichkeit für Landwirte, besenreine Agrarfolien (PE-Folien, wie Silo- und Spargelfolien) gegen Gebühr abzugeben. Die Gebühr wird nach Gewicht erhoben.


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