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Morgen tritt der FC Ingolstadt gegen den VfB Stuttgart an – Und die Chancen stehen nicht schlecht 

(ty) Wer sich an die Duelle mit Alexander Zorniger im Vorjahr erinnert, dürfte sich auf die kommende Partie gegen den VfB Stuttgart besonders freuen. Gegen RB Leizpig gab es für den FC Ingolstadt zwei äußerst intensive Vergleiche, nun schwingt Zorniger bekanntermaßen beim VfB das Zepter.  „Der Gegner spielt in einer ähnlichen Art und Weise wie wir, und geht seinen Weg konsequent", weiß Trainer Ralph Hasenhüttl, der Cheftrainer des FC Ingolstadt. Der Österreicher ist überzeugt davon, dass sich die Schwaben nicht mehr lange in unteren Tabellengefilden aufhalten werden. Die Wende soll am Sonntag aber noch verhindert werden. „0:0 wäre für uns sicherlich das bessere Ergebnis als für Stuttgart“, hält Hasenhüttl den Ball flach.

Vier Punkte aus acht Spielen, so lautet die bisher magere Bilanz des VfB. FCI-Stürmer Moritz Hartmann warnt dennoch: „Ich habe sie beispielsweise gegen den FC Schalke intensiv verfolgt, sie stehen sicherlich nicht dort, wo sie hingehören. Wir wiederum tun gut daran, demütig an die Aufgabe heranzutreten.“

Unangenehm, aggressiv, pragmatisch – nur drei Adjektive, die wiederum dem Spielstil der Schanzer zugeschrieben werden. Für Hasenhüttl steht fest: „Am besten ist der Stil, der Erfolg bringt. Für Punkte gibt es keinen Ersatz, und darum geht es. So wie heute haben wir nicht immer gespielt, es war ein mutiger und längerer Prozess.“

Auswärts bleiben die Schanzer wie schon zu Zweitliga-Zeiten ein unangenehmer Gast. Drei Siege und ein Remis sprechen für sich, nun aber muss der Chef-Trainer umbauen. Favorit für die vakante Sechserposition (der Brasilianer Roger fällt mit Knieverletzung aus) ist Romain Brègerie. „Er legt das Spiel etwas anders an, schiebt gerne nach und sorgt für zusätzliche Torgefahr. Wir müssen ihn hinten das eine oder andere mal auch einfangen, um unsere Stabilität zu gewährleisten. Aber er zeigt mit seiner Zweikampf- und Laufstärke, dass er eine gute Option ist.“ Ein anderer Kandidat wäre Robert Bauer, während der 19-jährige Max Christiansen eher für offensivere Aufgaben geeignet wäre.

Sein Personal wollte der 48-Jährige vor versammelter Presse einmal mehr nicht im Detail verraten, fest steht jedoch, dass der Kapitän an Bord ist: „Marvin war zum Wochenbeginn ein wenig das Sorgenkind. Er hatte in der Vorwoche einen Schlag aufs Knie bekommen. Durch die Fehlbelastung wirkte sich das etwas auf den Mittelfuß aus, aber die medizinische Abteilung hat gute Arbeit geleistet und das super hinbekommen.“ Damit steht der angestammten Innenverteidigung Matip/Hübner nichts mehr im Weg. Die Langzeitverletzten Almog Cohen und Danilo dagegen fehlen weiterhin.

Hält die fulminante Auswärtsserie des FCI nun auch bei den Schwaben an? Alexander Zorniger, der Trainer der Gastgeber, verprach im Vorfeld jedenfalls: „Wir werden mit dem gleichen Enthusiasmus auf den Platz gehen wie immer. Wir müssen nur zur richtigen Zeit die richtigen Dinge tun.“ Dabei habe man in den Tagen vor der Begegnung sehr gute Erfolge in den Trainingseinheiten gesehen. Man darf also gespannt sein, wer in der Paarung am Ende Oberwasser hat. Klar ist bereits heute: An Support mangelt es unseren Schanzern nicht, rund 1500 mitreisende Fans werden Ramazan Özcan, Alfredo Morales und Co. bedingungslos anfeuern.


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