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Langjähriges Engagement bei der Feuerwehr: 30 Männer aus den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Hohenwart, Pörnbach, Rohrbach und Wolnzach ausgezeichnet

(ty) Im Auftrag des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) zeichneten Landrat Martin Wolf (CSU) und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck 26 langjährige Feuerwehrleute aus den Gemeinden Baar-Ebenhausen, Hohenwart, Pörnbach, Rohrbach und Wolnzach aus. Geehrt wurden Floriansjünger, die der Feuerwehr seit 40 beziehungsweise 25 Jahren angehören, sowie in diesem Jahr erstmals auch Personen, die im Hintergrund von Hilfs- und Rettungsorganisationen wichtige Aufgaben übernehmen. „Unsere Vereine und Organisationen sind angewiesen auf Menschen, die sich freiwillig, ehrenamtlich und mit hohem persönlichem Einsatz engagieren. Deshalb ist uns ein Anliegen, auch diese Personen und deren Leistungen besonders zu würdigen“, so Wolf. Nur Dank ihres Einsatzes sei es möglich, das vielfältige und leistungsstarke Angebot sowie das aktive Leben in den Vereinen aufrechterhalten zu können.

Eine Auszeichnung erhielt Thomas Schmid für sein 25-jähriges ehrenamtliches Engagement bei der Feuerwehr Hohenwart. Er war von 1990 bis 2007 Kassier, von 1999 bis 2007 Vize-Vorsitzender und ist seit 2007 Vorsitzender des Vereins. Geehrt wurde außerdem Ludwig Bengl von der Feuerwehr Pörnbach. Seit 1996 – also seit 19 Jahren –  ist er Vorsitzender des Vereins. Dank und Anerkennung zollte der Landrat auch Alfred Kaindl und Richard Zieglmeier von der Feuerwehr Rohrbach. Kaindl war von 1996 bis 2014 Vorsitzender des Vereins; Zieglmeier hatte von 1988 bis 2014 das Amt des Kassiers inne.

Wolf lobte die hervorragende und selbstlose Arbeit der Feuerwehren im Landkreis. „Feuerwehrdienst ist eine besondere Form des Ehrenamts: Nicht planbar und verbunden mit dem Risiko für Leib und Leben und es wird in unseren Wehren freiwillig geleistet, das ist ein besonders kostbarer Schatz, den Sie alle unserer Gesellschaft zur Verfügung stellen. Und dies jetzt über 25 beziehungsweise 40 Jahre.“ Das Markenzeichen der Feuerwehren sei vor allem Schnelligkeit, aber auch die hohe Professionalität auf vielen Gebieten der technischen Hilfeleistung.

„Man braucht Sie nicht nur, wenn es brennt. Auch viele andere Unglücksfälle und Katastrophen erfordern Ihren Einsatz“, so der Landrat weiter. Bis Ende September wurden die Feuerwehren im Landkreis Pfaffenhofen zu 141 Brandeinsätzen, 707 technischen Hilfeleistungen, 34 Sicherheitswachen und 135 sonstigen Einsätze gerufen. Derzeit leisten 3074 Männer und Frauen Dienst in den 85 Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis. Die zu der Ehrung erschienenen Feuerwehrleute wurden ebenso von Rohrbachs Bürgermeister Peter Keck (SPD) und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßt. Sie dankten ihnen gleichfalls für ihren Einsatz zum Wohl der Bevölkerung des Landkreises.

Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt: Siegfried Theml (Feuerwehr Baar), Werner Kramlich (Ebenhausen), Lorenz Altmann und Herbert Krones (Deimhausen), Robert Katzer (Pörnbach), Josef Ehrl und Maximilian Liebhardt (Rohrbach), Martin Fischbacher und Martin Waldinger (Larsbach), Heinrich Redder (Wolnzach).

Das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten: Stefan Kreutmeyr und Georg Widmann (Feuerwehr Baar), Stefan Krammer und Josef Meir (Deimhausen), Eduard Bartl (Hohenwart), Ingo Friedhoff (Fahlenbach), Michael Kaindl, Johannes Graßl, Armin Siersch (Rohrbach), Bernhard Kreitmeier (Waal), Alois Faltermeier, Michael Grünberger, Christian Haimerl, Andreas Maier, Josef Ostermeier und Konrad Priller (alle Larsbach). 

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