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Schreckliches Unglück: 48-jähriger Bergwachtler stürzt 14 Meter in die Tiefe und stirbt im Krankenhaus – 24-Jähriger mittelschwer verletzt – Ermittlungen zur Ursache laufen

(ty) Bei einer gemeinsamen Übung von Bergwacht, Arber-Bergbahn, Feuerwehren und Polizei ist es gestern am späten Nachmittag zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem ein 48-Jähriger aus Cham nach einem Sturz in die Tiefe starb und ein 24-Jähriger Kamerad aus Regensburg mittelschwer verletzt wurde.

Bei der Übung am Arber bei Bayerisch Eisenstein (Landkreis Regen), die nach Angaben des Polizeipräsidiums Niederbayern gegen 16 Uhr begann, sollten nach einem simulierten Stillstand der Gondelbahn zirka 90 Fahrgäste von den Einsatzkräften gerettet werden. Dazu seien auch Zweier-Teams der Bergwacht im Einsatz gewesen. Beim Transfer eines Bergwacht-Angehörigen von einer Gondel zur nächsten stürzte der 48-Jährige aus derzeit noch unklarer Ursache aus zirka 14 Metern Höhe ab und erlitt dabei schwerste Verletzungen, berichtet ein Polizeisprecher. 

Der 24-jährige Bergwacht-Partner des Abgestürzten, der als Sicherer am Boden eingesetzt war, wurde den Angaben zufolge mitgeschleift und erlitt mittelschwere Verletzungen. Die beiden Verunglückten, der 48-Jährige aus Cham und der 24-Jährige aus Regensburg, wurden in Kliniken eingeliefert. Der 48-Jährige starb noch am Abend an den Folgen der schweren Verletzungen, die er durch den Sturz erlitten hatte, heißt es von der Polizei.

Die Übung sei nach dem Unfall sofort abgebrochen worden. Rettungskräfte kümmerten sich um die beiden Verunglückten, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. An der Unfallstelle nahmen ein Bergführer der bayerischen Polizei sowie Beamte der Kripo Straubing die Ermittlungen auf.


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