Logo
Anzeige
Anzeige

Gute Nachricht für die Einwohner des Jetzendorfer Ortsteils Hirschenhausen: Konzept zum Hochwasserschutz kann umgesetzt werden

(ty) Gute Nachricht für die Einwohner des Jetzendorfer Ortsteils Hirschenhausen: Die Bemühungen von Bürgermeister Manfred Betzin (CSU) und des Wolnzacher Landtagsabgeordneten Karl Straub (CSU) um staatliche Förderungen für den Hochwasserschutz haben offenbar Früchte getragen. Die beiden sprechen sogar von einem „Leuchtturm-Projekt“, das jetzt zum Wohle der Bürger umgesetzt werden könne. 

Vorausgegangen war eine Planung der Hochwasserfreilegung, um für die Anlieger in der Ortsmitte eine dringend notwendige Verbesserung zu erzielen, erinnert Straub. Nach mehreren Kostenschätzungen hatte man sich in der Gemeinde aufgrund der immensen Kosten von bis zu 900 000 Euro dazu entschlossen, nicht den ganzen Ortsteil beziehungsweise das gesamte Gebiet zu betrachten, sondern ein kleines Konzept zu entwickeln. Mit diesem „Klein-Konzept“, dessen Kosten sich nur auf zirka 200 000 Euro belaufen, könne man eine enorme Verbesserung für den Ort erzielen und zudem massiv Steuergelder sparen, so Rathauschef Betzin. Unklar sei allerdings gewesen, ob es auch für dieses spezielle Konstrukt Zuschüsse geben würde.

Da bei dieser Planung ein landwirtschaftliches Nebengebäude nicht vor Hochwasser geschützt würde, fand zur Beurteilung der Förderfähigkeit der Maßnahme ein Ortstermin statt, an dem Straub und Vertreter des Wasserwirtschaftsamts teilnahmen. Und wie der Abgeordnete nun heute mitteilt, habe das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz jetzt die Förderfähigkeit dieser „kleinen Lösung“ bestätigt. „Im vorliegenden Fall wäre das Vorhaben auf jeden Fall förderfähig, da es für den Ortsteil Hirschenhausen die Siedlungsbereiche und gegebenenfalls auch wichtige Infrastruktur vor einem so genannten Jahrhundert-Hochwasser schützt“, erklärt Straub. 

Der Abgeordnete und Bürgermeister Betzin freuen sich nun über die „hervorragende Zusammenarbeit“ mit dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt, der Regierung von Oberbayern und dem Umweltministerium. „Durch diese differenzierte Betrachtungsweise des Vorhabens konnte die bestmögliche Lösung für unsere Bürger gefunden werden und zugleich wurden wertvolle Steuergelder gespart“, lassen sich die beiden in einer aktuellen Pressemitteilung zitieren. 


Anzeige
RSS feed