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IN-City spricht sich deutlich gegen jede Verzögerung beim Bau des Ingolstädter Kongresshotels aus

(ty) „Die 130 000 Besucher der Napoleonausstellung haben der Innenstadt spürbar gut getan. Vor allem der Gastronomie und der Hotellerie. Umso unverständlicher ist nun die Klage einer kleinen Gruppe Hoteleigentümer gegen das Kongresszentrum.“ Das findet der Ingolstädter Innenstadtverein IN-City. 80 000 prognostizierte Kongressbesucher jährlich würden der Innenstadt gut tun. Und nicht alle könnten und wollten nicht im Vier-Plus-Hotel übernachten. Vor allem auch am Wochenende, wo die Belegungsquote der Ingolstädter Hotels wegen den fehlenden Geschäftsreisenden meist niedrig sei.

IN-City kann deshalb die neueste Initiative der Hotelgegner nicht nachvollziehen. „Die klagenden Hoteliers glauben, ihre Pfründe verteidigen zu müssen. Letztendlich schaden sie damit der Innenstadt und auch sich selbst“, so Thomas Deiser, der Vorsitzende von IN-City. Er gibt ein klares Bekenntnis zum Kongresszentrum ab. „Je schneller wir das Kongresszentrum fertigstellen, desto besser für Ingolstadt“.

 

Die Bebauung des Gießereigeländes und die Öffnung des Feldkirchener Tores stelle eine deutliche Verbesserung für die östliche Fußgängerzone dar. „Dreh- und Angelpunkt für die Steigerung der Passantenfrequenz sind dabei das Kongresszentrum und sa Kongresshotel“, so Deiser weiter. Über dieses wichtige Thema Frequenzbelebung hinaus spiele die Entwicklung der Stadt Ingolstadt in die Bereiche Wissens-Stadt und Kongress-Stadt eine weitaus bedeutendere Rolle.

„Diese Entwicklungschance muss allerdings jetzt genutzt werden, denn hier steht Ingolstadt in einem starken Wettbewerb in Bayern und Deutschland. Eine weitere Verzögerung um Jahre ist hier nicht zulässig. Man würde Chancen, die andere bayerische Städte längst nutzen, nicht wahrnehmen“, erklärt Ralf Kammermeier, stellvertretender Vorsitzender bei IN-City und Kaufhof-Geschäftsführer. Mit dem Kongresszentrum und dem Hotel erweitere Ingolstadt strategisch seine starke Stellung als Industriestandort um eine wichtige Facette und stärke als Kongress-Standort die Bereiche Tourismus, Wissenschaft, Dienstleistungen und Einzelhandel. 

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