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Der Billigklamotten-Discounter belegt rund 5000 Quadratmeter der Ingolstädter City-Arkaden

(ty) Ein T-Shirt für einen Euro oder eine Jeans für neun Euro? Kein Problem, wenn man eine Filiale von Primark besucht. In Ingolstadt entsteht die erste Filiale Bayerns. Und nun steht auch der Termin fest: 2017. Es dauert also noch einwenig, bis der Billigklamotten-Discounter in die City-Arkaden einzieht und dort rund 5000 Quadratmeter belegen wird. Von einigen mit Sehnsucht erwartet, da Primark die Frequenz in der Ingolstädter Fußgängerzone sicherlich steigern wird.

Es gibt aber auch Wermutstropfen. So ist Primark immer wieder wegen dubioser Produktionsmethoden in den Schlagzeilen. Nicht zuletzt, als 2013 in Bangladesch eine Nähfabrik einstürzte und 1100 Arbeiter unter sich begrub. Primark hatte dort Kleidung fertigen lassen.

Sein Image als Stadt des fairen Handels büßt Ingolstadt mit solchen Geschäften sicherlich ein. Und erkennbar ist auch, wo in der Fußgängerzone die Reise hingeht. Denn im Umfeld von Primark werden sich vor allem weitere Billiganbieter positionieren. Ein Gewinn also für die Quantität, ein herber Verlust, was die Qualität der Innenstadt betrifft.


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