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Terrorangst in Münchner Hotel

Gestern gegen 17.45 Uh, bekam die Polizei von einer aufmerksamen Angestellten eines Hotels im Münchner Stadtteil Berg am Laim eine Mitteilung, dass sich mehrere Personen in einem Zimmer dieses Hotels befänden, die ihr verdächtig vorkämen. In dem Zimmer sollen Uniformteile und eine Butangasflaschen herumliegen. Bei dem  darauffolgenden Polizeieinsatz wurde gegen 18.40 Uhr ein 30-jähriger Iraner vor dem Hotel kontrolliert. Der gab an, dass sich noch drei männliche und eine weibliche Person im Hotelzimmer befinden. Von Spezialkräften der Münchner Polizei wurde das Zimmer dann kontrolliert. Bei der Suche im Zimmer wurden drei kleine Butangasflaschen gefunden. Des Weiteren ein handelsübliches Baseball-Cap mit der Aufschrift „Police“ und eine schwarze Weste. Die Butangasflaschen gehören zu einem Campingkocher, den die Anwesenden als Kochgelegenheit nutzten. Das Cap war als Geschenk für einen polizeiaffinen Neffen gedacht. Nach jetzigem Ermittlungsstand war das Appartement zur Familienzusammenfindung angemietet worden. Bei den Personen handelt es sich ausschließlich um Asylbewerber, die der 30-jährige Iraner dort zusammenführte. Ein terroristischer Zusammenhang kann nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

 

23-Jährige auf der Straße beraubt

Gegen 17.15 Uhr wurde gestern einer 23-jährigen Frau aus Bad Griesbach in der Inhamer Straße Bargeld geraubt. Dabei wurde sie körperlich angegangen und leicht verletzt. Die 23-Jährige war zu Fuß im Bereich einer unbebauten und unbeleuchteten Wiese unterwegs. Plötzlich riss ihr einer der beiden männlichen Täter die Handtasche von der Schulter und schubste sie gegen einen Baum. Die jungen Räuber nahmen den Geldbeutel aus der Handtasche, entwendeten daraus einen dreistelligen Eurobetrag und verschwanden. Die Tasche und den geleerten Geldbeutel warfen die Beschuldigten noch am Tatort auf den Boden.

 

Badezimmer brennt aus – 85-Jährige rettet sich auf den Balkon

Ein 30-Jähriger aus Regen bemerkte gestern gegen 19.10 Uhr einen Brand in einem Einfamilienhaus und informierte die Rettungskräfte. Bei deren Eintreffen stand das Badezimmer des Einfamilienhauses vollständig in Flammen. Die 85-jährige Hauseigentümerin, die den Brand frühzeitig bemerkt hatte, hatte sich auf den Balkon geflüchtet. Gleichzeitig wurde von der Feuerwehr der Brand im Badezimmer gelöscht und die Frau mittels Drehleiter vom Balkon des Hauses gerettet. Ersten Ermittlungen zufolge ging der Brand von einem Ölofen im Badezimmer aus. Dieser geriet vermutlich aufgrund eines technischen Defektes in Brand, so dass die Flammen auf das gesamte Mobiliar im Badezimmer übergriffen und durch die Rußentwicklung das gesamte Haus verrußte. Die 85-jährige Hausbewohnerin und ein 32-jähriger Nachbar, der ihr zu Hilfe gekommen war und den Brand löschen wollte, wurden mit Verdacht auf Brandvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf 50 000 Euro geschätzt.

 

Herrenloser Koffer auf dem Flughafen Nürnberg

Gestern wurde ein Terminal am Nürnberger Albrecht Dürer Airport kurzzeitig gesperrt. Grund hierfür war ein herrenloser Koffer. Gegen 18.40 Uhr wurde das Gepäckstück im Terminal des Flughafens gefunden. Das Terminal, in dem sich zu diesem Zeitpunkt etwa 30 Personen aufhielten, wurde vorsorglich geräumt und gesperrt. Nach intensiver Überprüfung des Koffers – unter anderem durch einen Sprengstoffhund – wurde er geöffnet. Darin befanden sich indes lediglich Kleidungsstücke und Reiseutensilien. 


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