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30-Jähriger soll 1000 Mädchen im Internet sexuell belästigt haben

Ein 30-Jähriger wird beschuldigt, in den vergangenen Monaten auf einem Internetportal für junge Mädchen unterwegs gewesen zu sein und dort Kinder in sexuelle Gespräche verwickelt zu haben. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft den Tatverdächtigen ermittelt. Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

Der 30-Jährige aus Schweinfurt steht im dringenden Verdacht, unter anderem auf einer Internetseite im Zeitraum zwischen Mai und Oktober dieses Jahres über 1000 Kinder kontaktiert zu haben. Die Zielgruppe der Seite sind Kinder, insbesondere Mädchen, im Alter zwischen acht und 14 Jahren. Der Beschuldigte hatte gezielt den Kontakt zu den jungen Mädchen gesucht und unter anderem obszöne Gespräche mit den Kindern geführt.Dem Betreiber des Onlineportals war das Vorgehen des Beschuldigten aufgefallen und er hatte die Kriminalpolizei informiert.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Schweinfurter Kripo wurde schließlich ein Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht Schweinfurt erwirkt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung Ende Oktober stellten die Beamten unter anderem das Mobiltelefon und den Laptop des polizeibekannten Beschuldigten sicher. In weiteren Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen den 30-Jährigen, so dass von der Staatsanwaltschaft Schweinfurt Haftbefehl beantragt wurde. Er sitzt in Untersuchungshaft.

 

Sprengstoffalarm in der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth

Gegen 11.20 Uhr wurde heute in der Poststelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein sprengstoffverdächtiger Gegenstand gefunden. Aufgrund seiner Art und Beschaffenheit richtete die Polizei nach Rücksprache mit der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes vorsorglich einen Sicherheitsbereich im Umkreis von circa 300 Metern ein. Dazu wurde das Justizgebäude in Teilbereichen geräumt.

Insgesamt waren davon 2000 Personen betroffen. Einsatzkräfte sperrten den Fahrzeugverkehr in der Fürther Straße auf Höhe Maximilianstraße, die Bärenschanzstraße auf Höhe Sielstraße sowie den Bereich zwischen Mannertstraße und Reutersbrunnenstraße.  Zwischenzeitlich nahm die Technische Sondergruppe nach ihrem Eintreffen den Koffer in Augenschein und öffnete ihn. Der Inhalt des Koffers war harmlos. Die Absperrungen wurden wieder aufgehoben.

 

Toter Mann am Main

Gestern ist die Leiche eines Mannes am Ufer des Main bei Aschaffenburg gefunden worden. Ein Angler hatte zur Mittagszeit am Mainufer einen Leichnam gefunden. Die Identität des Verstorbenen steht derzeit noch nicht zweifelsfrei fest. Vieles spricht nach aktuellem Ermittlungsstand dafür, dass es sich bei der Person um den 60 Jahre alten Vermissten aus Aschaffenburg handelt. Der Mann hatte am vergangenen Donnerstag seine Wohnung verlassen und war seitdem trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen der Aschaffenburger Polizei nicht mehr aufgetaucht.

 

Vom Handy abgelenkte Frau rennt vor fahrende Straßenbahn

Gestern gegen 18.30 Uhr fuhr die Straßenbahn der Linie 38 in München vom Scheidplatz kommend in Richtung Großhesseloher Brücke. Am Theodolindenplatz überquerte eine 21-jährige Fußgängerin nach Zeugenaussagen bei Rotlicht und mit dem Handy telefonierend die Fahrbahn und trat unmittelbar vor der Straßenbahn in den Gleisbereich. Trotz Schnellbremsung des 56-jährigen Straßenbahnfahrers wurde die Frau von der linken Front der Trambahn erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei zog sie sich schwere Verletzungen zu. Die Fahrgäste in der Straßenbahn blieben unverletzt.

 

Versuchte räuberische Erpressung in Linienbus

Gestern gegen 21.30 Uhr stiegen ein 20- und ein 22-Jähriger am Ismaninger S-Bahnhof in den Linienbus 231. Gleichzeitig stiegen zwei weitere Männer in den Bus ein. Sie gingen auf die beiden zu. Der ältere der beiden, angeblich der Vater seines Begleiters, behauptete, dass einer der beiden seinem Sohn 50-Euro schulden würde und forderte das Geld vehement zurück. Offensichtlich um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, packte der ältere einen der jungen Männer an der Jacke.

Nachdem der den Angreifer wegstoßen konnte, ließen die beiden Unbekannten von den jungen Männern ab und stiegen an der nächsten Haltestelle aus. Als die beiden 20- und 22-Jährigen ebenfalls aussteigen wollten, zog der aggressive, etwa 40 Jahre alte Mann unvermittelt eine Schusswaffe und bedrohte die beiden Männer. Im gleichen Moment gingen die Türen des Busses zu. Die beiden jungen Männer stiegen an der nächsten Haltestelle aus und verständigten die Polizei.

 

Bissiger Ladendieb

Gestern Nachmittag vereitelten Angestellte eines Kaufhauses am Nürnberger Plärrer einen Ladendiebstahl. Ein Mitarbeiter erlitt dabei aber eine blutende Wunde. Zwei Männer steckten gegen 15 Uhr in der Elektronikabteilung mehrere Videospiele in eine mitgeführte Sporttasche. Als die beiden ohne zu bezahlen den Kassenbereich passierten, hielten zwei aufmerksame Mitarbeiter das diebische Duo an. Bei einem anschließenden Gerangel gelang einem der Tatverdächtigen ohne Beute die Flucht. Sein 31-jähriger Komplize konnte trotz massiver Gegenwehr durch zwei Angestellte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Dabei biss der Mann einem der Warenhausmitarbeiter kräftig in die Hand. Die Sporttasche mit mehr als einem Dutzend entwendeter Videospiele wurde beim Festgenommenen sichergestellt.

 

Bewaffneter Raubüberfall auf Kosmetikgeschäft

Heute Vormittag überfielen zwei bislang unbekannte Männer ein Kosmetikgeschäft im Nürnberger Stadtteil Maxfeld. Kurz vor 10 Uhr betraten die beiden Unbekannten das Geschäft in der Maxfeldstraße und bedrohten eine Angestellte. Gleichzeitig forderten sie die Herausgabe von Bargeld. Als ein Bekannter der Angestellten das Geschäft betrat, flüchteten die Täter ohne Beute. Offenbar gab es zwischen den Beteiligten zuvor ein kurzes Gerangel, bei dem sowohl die Angestellte als auch ihr Bekannter leicht verletzt wurden. Die Räuber, die möglicherweise mit einer Pistole bewaffnet waren, flüchteten zu Fuß in Richtung Burg.

 

Raubüberfall auf Tankstelle geht auf das Konto eines 17-Jährigen

Ein 17-jähriger Schwabacher steht im dringenden Verdacht am vergangenen Sonntag den Raubüberfall auf die Tankstelle in der Fürther Straße in Schwabach begangen zu haben. Die Kripo kam ihm aufgrund eines Hinweises aus den eigenen Reihen auf die Spur und ließ ihn gestern festnehmen. Ein Streifenbeamter der Polizeiinspektion Schwabach gab den Ermittlern der Kripo den entscheidenden Tipp. Er hatte mit dem 17-Jährigen im Rahmen einer anderen Sachbearbeitung zu tun und bemerkte die Ähnlichkeit mit dem gesuchten Täter. Der Verdächtige wurde daraufhin festgenommen.

Die Polizei fand bei ihm nicht nur einen Teil der Beute, sondern auch die Tatkleidung und das Messer, mit dem der Tankstellenkassierer bedroht worden war. Der 17-Jährige gab den Überfall zu und räumte darüber hinaus auch noch ein, dass er es war, der am selben Tag im Bahnhofskiosk aufgefallen war. Allerdings nicht wie angenommen, um eine exhibitionistische Handlung vorzunehmen, sondern um auch dort ebenfalls einen Raubüberfall zu begehen.

 

Pärchen im Treppenhaus überfallen und schwer verletzt

Im Treppenhaus eines Wohnhauses in der Uferstraße im Füssener Ortsteil Hopfen am See wurden gestern gegen 18.15 Uhr zwei schwer verletzte Personen gefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen passten Unbekannte die beiden – einen 49-jährigen Mann und eine 47-jährige Frau – im Treppenhaus ab, als sie nach Hause zurückkehrten. Der Mann und die Frau wurden mittels noch nicht bekannter Gegenstände massiv am Kopf verletzt. Die beiden Tatverdächtigen, waren dunkel gekleidet und vermummt. Es gelang ihnen, unerkannt zu flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Wegen der Art der Gewaltanwendung steht der Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts im Raum. Der Hintergrund der Tat ist noch ungeklärt.


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