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Achtjähriges Mädchen bei Brand getötet

Bei einem Brand in einem Reihenhaus in Nabburg starb in den heutigen Mittagsstunden ein achtjähriges Mädchen. Drei weitere Personen wurden verletzt und befinden sich derzeit in Krankenhäusern. Um 13.38 Uhr war das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrochen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befanden sich zu diesem Zeitpunkt das achtjährige Mädchen sowie deren sechs Jahre alter Bruder im Gebäude.  Bei den sich anschließenden Rettungsmaßnahmen konnte der Sechsjährige lebend aus dem Haus geborgen werden.

Das Mädchen starb trotz Reanimationsmaßnahmen noch am Brandort. Die Mutter, deren Sohn sowie ein Ersthelfer wurden verletzt und mit Rettungshubschraubern und einem Krankenwagen in Kliniken gebracht. Um die genaue Brandursache zu klären, wird morgen ein Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamtes den Brandort in Augenschein nehmen. Die Obduktion des Leichnams wird voraussichtlich morgen stattfinden.

 

Zwei Polizisten vergreifen sich angeblich an junger Frau

Am Sonntag gegen 4 Uhr zeigte eine junge Frau bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt eine Sexualstraftat an. Nach ihren Angaben traf sie in einer Würzburger Diskothek zwei junge Männer, die sie von früher kannte. Während einer anschließenden Taxifahrt soll es zwischen den drei Personen zu sexuellen Handlungen gekommen sein, die nach Angaben der Anzeigeerstatterin gegen ihren Willen erfolgt sein sollen. Bei den beiden Beschuldigten handelt es sich um Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Bereitschaftspolizei, die sich nicht im Dienst befanden.

Aus Gründen der Objektivität werden die Ermittlungen gegen die Polizeibeamten vom Landeskriminalamt in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt. Die beiden Polizisten wurden zunächst vorläufig festgenommen und mit den Angaben der Geschädigten konfrontiert. Sie machten Angabe zur Sache, stellten aber ein strafbares Verhalten in Abrede. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen konnte am Montagmittag der betreffende Taxifahrer ermittelt und zu den Geschehnissen während der Taxifahrt vernommen werden. Danach wurden die beiden Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt. Beiden Beamten wurde von ihren jeweils zuständigen Präsidien die Führung ihrer Dienstgeschäfte bis auf weiteres untersagt. Es sind weitere Ermittlungen erforderlich, um den Sachverhalt vollends aufzuklären.

 

1,3 Kilo Heroin bei Verkehrskontrolle gefunden

Schleierfahnder stellten im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle 1,3 Kilo Heroin sicher. Am Abend des 28. November haben Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Feucht auf der Rastanlage Kammersteiner Land einen Audi A6-Kombi mit Regensburger Kennzeichen angehalten. Da die Angaben des 27-jährigen deutsch-russischen Fahrers, der aus Richtung Heilbronn kam, hinsichtlich seines Fahrtweges nicht glaubhaft waren, wurde er einschließlich seines Fahrzeuges zu einer genaueren Abklärung mit zur Inspektion nach Feucht genommen.

Dort konnten nach intensiver Suche insgesamt drei Päckchen in Hohlräumen zwischen Rücksitzbank und Fahrzeugtüren gefunden werden. Ein durchgeführter Schnelltest ergab, dass es sich bei dem Inhalt der Päckchen, die ein Gesamtgewicht von nahezu 1,3 Kilogramm hatten, um Heroin handelt. Der aus dem Großraum Regensburg stammende Fahrer machte keine Angaben zum Sachverhalt. Am Sonntag erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Nürnberg Haftbefehl gegen den Fachlageristen.

 

Entwurzelter Baum demoliert vier Autos

Ein entwurzelter Baum fiel in der Nacht auf heute aufgrund eines Unwetters bei Oberschneiding auf die B 20. Vier Autos wurden dadurch beschädigt, zwei Personen verletzt. Die Autos dreier Fahrer, die Richtung Cham unterwegs waren, wurden dadurch beschädigt. Eine 44-Jährige, die mit ihrem Personenwagen Richtung Landau fuhr, erwischte den Baum Frontal. Sie kam mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern. Bei dem Unfall wurden zwei Personen verletzt. Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

Nachbarschaftsstreit mit Pistole

Zwei offenbar unversöhnliche Nachbarn beschäftigten heute Nacht Beamte der Fürther Polizei. Letztlich mussten die Streithähne in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Kurz nach Mitternacht kam es aus noch unbekannten Gründen in einem Mehrfamilienhaus in der Nürnberger Straße in Fürth zu der Auseinandersetzung. Im Verlaufe dieses Streits schoss ein 44-Jähriger mit einer Gaspistole auf seinen 35-jährigen Kontrahenten. Der wiederum entwaffnete sein Gegenüber und schlug ihm mit der Pistole ins Gesicht.

Die beiden Streithähne mussten nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Vier weitere Bewohner erlitten Augenreizungen. Der 44-Jährige ist im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Zusätzlich fanden sich aber weitere Waffen in seiner Wohnung, deren rechtmäßiger Besitz noch geklärt werden muss. 


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