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Udo-Lindenberg-Gemälde geklaut

Bei einem Einbruch in eine Galerie in Rottach-Egern wurden gestern Originalgemälde von Udo Lindenberg, James Rizzi und Volker Kühn zum Verkaufspreis von über 50 000 Euro entwendet.

 

Rentabler Einbruch in Supermarkt

In der Nacht auf gestern wurde in einen Supermarkt in Gaißach bei Bad Tölz eingebrochen. Die Täter entwendeten dabei einen schweren Standtresor, in dem sich die Einnahmen mehrerer Tage befanden. Ein Lieferant hatte sich am Donnerstagmorgen über eine offenstehende Türe des Geschäftes gewundert und die Polizei verständigt. Die Beamten überprüften sofort das Innere, konnten aber im Supermarkt keine Personen feststellen. An der Rückseite des Gebäudes war ein Fenster aufgehebelt worden, hier waren die Einbrecher in der Nacht ins Innere gelangt. Sie gaben sich aber nicht nur mit einigen Schachteln Zigaretten zufrieden, sondern entwendeten gleich den rund 300 Kilogramm schweren Standtresor aus einem Büroraum. Er wurde wohl mit einem Fahrzeug abtransportiert. In dem Wertschrank befanden sich die Einnahmen mehrere Tage, insgesamt ein fünfstelliger Betrag.  Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim gehen davon aus, dass es sich bei den Einbrechern um eine gut organisierte Bande handelt, die sich schon wiederholt Verbrauchermärkte zum Ziel ihrer Beutezüge machte.

 

 

Rumäne prügelt seine Frau fast zu Tode

Am Mittwoch geriet gegen 9.45 Uhr ein rumänisches Ehepaar in Straubing in Streit. Die Auseinandersetzung eskalierte immer weiter, bis der 51-jährige Mann seiner 41-jährigen Frau durch eine Vielzahl von Schlägen schwere Verletzungen am ganzen Körper zufügte. Nachbarn verständigten die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten der Polizei Straubing fest, dass die Frau zwar bei Bewusstsein, aber nicht ansprechbar war. Es wurde sofort ein Notarzt angefordert, der von lebensgefährlichen Verletzungen der 41-Jährigen ausging. Mit dem Rettungsdienst kam die Frau in ein Krankenhaus, in dem sie stationär behandelt wird. Der Ehemann wurde vorläufig festgenommen. Die 41-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr.

 

31-Jährige erwürgt

Die Polizei war am Mittwoch kurz nach 15 Uhr verständigt worden, weil eine 31-Jährige seit einiger Zeit nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz in Nürnberg erschienen war. In deren Wohnung fanden die Beamten dann die tote Frau. Nach dem nun vorliegenden Obduktionsergebnis steht fest, dass die 31-Jährige erwürgt wurde. Gestern wurde der 36-jährige Lebensgefährte der Getöteten in der Nürnberger Innenstadt festgenommen. Gegen ihn besteht dringender Tatverdacht.

 

Geistig Verwirrter verprügelt Polizisten

Ein offenbar geistig völlig verwirrter Mann sorgte gestern Nachmittag in Nürnberg-Mögeldorf sowohl bei Bewohnern als auch der Polizei für größere Aufregung. Es kam letztlich zu einer heftigen Auseinandersetzung, bei der zwei Polizeibeamte dienstunfähig wurden. Der Einsatz begann kurz nach 13.30 Uhr, als der 34-jährige Mann bei mehreren Anwohnern in Mögeldorf klingelte, einen verwirrten Eindruck machte und ziemlich aggressiv war. Die Fahndung der Polizei verlief zunächst ergebnislos. Kurz vor 14 Uhr jedoch teilte ein weiterer Zeuge mit, dass offensichtlich der gleiche Mann in der Dientzenhoferstraße auf Bauarbeiter losgehe. Zuvor habe er eine Baustellentür eingetreten. Bis die Beamten eingetroffen waren, war der 34-Jährige erneut geflüchtet. Schon kurz darauf kam eine weitere Mitteilung aus der Umgebung, dass er von einem anderen Anwohner ein Messer gefordert habe. Kurz darauf entdeckte die Polizei den Flüchtenden in der Effnerstraße.  Als er die Streifenbesatzung erkannte, sprang er über einen Gartenzaun in ein Grundstück und legte sich nach Aufforderung zunächst friedlich auf den Boden. Nachdem ihm die Festnahme angedroht worden war, wurde er sofort aggressiv und lieferte sich eine heftige Auseinandersetzung mit der Streife. Dabei verletzten sich beide Polizisten. Erst mit Unterstützung weiterer Beamter gelang es schließlich, den Beschuldigten zu überwältigen. Das Gesundheitsamt Nürnberg ordnete die sofortige Unterbringung in eine psychiatrische Fachklinik an. Die beiden Polizeibeamten sind bis auf weiteres dienstunfähig. 


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