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Eine Besonderheit auf dem Ingolstädter Krippenweg stellt heuer die barocke „Weilheimer Bretterkrippe“ dar

(ty) Eine Besonderheit auf dem Ingolstädter Krippenweg stellt heuer die barocke „Weilheimer Bretterkrippe“ dar, die im Stadtmuseum ausgestellt ist. Sie wurde geschaffen im Jahr 1721 vom Kistler Heinrich Sailer und dem Maler Johann Baptist Wenzl im Auftrag des damaligen Weilheimer Stadtpfarrers Johann Georg Eisvogl. 
Nach Ausweis der Kirchenrechnung konnten mit den Figuren der Traum Josephs, die Christgeburt und die Anbetung der Könige, die Flucht nach Ägypten, der Bethlehemitische Kindermord, die Beschneidung Christi, der zwölfjährige Christus im Tempel sowie die Hochzeit zu Kana dargestellt werden.

 

 

Diese Szenen sind größtenteils noch erhalten, die Bauten und Aufbauten von damals sind heute allerdings nicht mehr vorhanden.
Die Krippe war bisher im Stadtmuseum Weilheim mehr oder weniger provisorisch ausgestellt, für den Ingolstädter Krippenweg wurde sie vom Weilheimer Kunsthistoriker und Theologen Joachim Heberlein mit zum Teil neuangefertigten Ausstattungen aufgebaut.

Die Weilheimer Bretterkrippe ist bis zum 6. Januar im Stadtmuseum zu sehen. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr.

 


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