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Während der weltweite Absatz bei Audi im November um ein Prozent zulegte, sackte er in China um 5,8 Prozent ab

(ty) Mit weltweit rund 147 750 Auslieferungen (plus ein Prozent) schloss Audi den Monat November ab. Während es in Europa zufriedenstellend lief für den Automobilhersteller, haben sich in China die Vorzeichen umgekehrt. Im November haben sich 5,8 Prozent weniger Autos im Reich der Mitte absetzten lassen. Und aufs Jahr gerechnet ergibt sich ein Minus von 1,1 Prozent. Die Zeiten zweistelliger Wachstumsraten scheinen also erst einmal vorbei zu sein. Aber es gibt auch noch andere Märkte. Und so entschieden sich seit Jahresbeginn weltweit mehr als 1,64 Millionen Kunden für einen Audi. Ein Plus von 3,4 Prozent.

„Angesichts von Sondereffekten in China und des Modellauslaufs der ersten Q7-Generation in den USA sind wir zufrieden mit unserer Absatzentwicklung im November“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Die anhaltend hohe Nachfrage nach Audi‑Modellen in Europa sowie unsere gute weltweite Auftragslage geben uns weiter Rückenwind für die kommenden Monate.“

 

 

Zuletzt war das Wachstum der Marke in Europa besonders durch die neuesten Modelle getrieben: So vervierfachten sich die Verkäufe des Audi Q7, der im Sommer in der jüngsten Generation gestartet war, im November auf rund 3300 Einheiten. Auch der Absatz des Audi TT in der Region stieg im vergangenen Monat deutlich: plus 83,5 Prozent auf rund 1550 Einheiten. Ein Jahr nach seiner Markteinführung fällt auch die Bilanz für den Audi A3 e-tron sehr gut aus.  

In Westeuropa eroberte er in den vergangenen Monaten den Spitzenplatz unter den Elektroautos im Premium-Kompaktsegment. In Norwegen und den Niederlanden entscheidet sich bereits jeder vierte Audi‑Kunde für einen A3 e-tron. Über alle Modelle kletterten die Auslieferungen der Marke in Europa kumuliert um 4 Prozent auf rund 742.300 Einheiten.

Unter den großen europäischen Märkten legte Spanien im November das höchste Wachstum vor. Mit 3349 Einheiten registrierte Audi dort ein Plus von 35,2 Prozent. Seit Jahresbeginn erhöhte sich der Absatz im Markt um 14,2 Prozent auf 41 696 Einheiten. Neben Italien (plus 18,5 Prozent) und Frankreich (plus 3,9 Prozent) verzeichnete Audi im November auch auf dem deutschen Heimatmarkt weiter steigende Verkaufszahlen: Hier lieferte das Unternehmen mit 21 605 Automobilen 8,6 Prozent mehr aus als vor Jahresfrist und registrierte damit seit Januar jeden Monat Zuwächse. 252 976 Einheiten (plus 5 Prozent) übergab Audi seit Jahresbeginn in Deutschland in Kundenhand.

 

 

Auf dem amerikanischen Kontinent setzte Audi seinen Wachstumskurs im November vor allem in Mexiko (plus 21,2 Prozent auf 1243 Einheiten) und Brasilien (plus 13,6 Prozent  auf 1427 Einheiten) fort. Hier übertraf das Unternehmen sein Ergebnis aus dem Vorjahresmonat erneut deutlich.

In den USA hielt Audi seine Auslieferungen trotz des freiwilligen temporären Verkaufsstopps für Diesel-Modelle auf dem hohen Niveau des Vergleichsmonats, plus 0,4 Prozent auf 16 700 Einheiten. Darüber hinaus beeinflusste der Modellwechsel beim Q7, der in der jüngsten Generation im Januar in den USA starten wird, das Wachstum im November. Über die vergangenen elf Monate stieg der Absatz von Audi of America um 11,7 Prozent auf 181 803 Einheiten.

Auch in China hält Audi an seiner langfristigen Strategie einer auf Profitabilität und Kundenzufriedenheit ausgerichteten Marktentwicklung fest. 49 519 Audis gingen dort im November an Kunden: 5,8 Prozent weniger als im Vergleichsmonat. Kumuliert verzeichnete Audi im Reich der Mitte 510 692 übergebene Automobile, das ist ein Minus von 1,1 Prozent.


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