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Die armenische Sängerin Gayane Sureni und der iranische Perkussionist Hadi Alizadeh treten am Freitagabend im Pfaffenhofener Rathaus-Festsaal auf

(ty) Ein Konzert mit Liedern und Rhythmen aus dem Orient mit der armenischen Sängerin Gayane Sureni und dem  iranischen Perkussionisten Hadi Alizadeh findet am Freitag, 18. Dezember, ab 20 Uhr im Pfaffenhofener Rathaus-Festsaal statt. Der Eintritt kostet zehn Euro, Arbeitslose und Schüler zahlen fünf Euro.   

Die armenische Sopranistin hat am Music-College Etschmiadzin klassischen Gesang, Jazz und armenische Volksmusik studiert. Sie war in ihrer Heimat mit verschiedenen Ensembles als Solistin tätig und wurde bereits als Sängerin in den Vatikan eingeladen. Zu ihren wunderschönen lebhaften und meditativen Liedern setzt der iranische Trommler Hadi Alizadeh auf der klassisch- persischen becherförmigen Trommel „Tonbak“ und der kurdischen Rahmentrommel „Daf“ die rhythmischen Akzente. 

Die Tonbak wird aus Maulbeer- und Walnussholz gemacht. Die kurdische Daf ist ein uraltes Instrument, das seit über tausend Jahren von islamischen Sufis gespielt wird. Hadi Alizadeh ist ein Virtuose auf diesen Instrumenten. Beim internationalen Musikwettbewerb in Val Tidone wurde er 2011 als bester Instrumentalist ausgezeichnet. Mit einer unglaublichen Geschmeidigkeit beider Hände baut er Spannungsbögen auf, setzt wirkungsvolle Akzente, spielt ganz entspannt mit ungeraden Rhythmen.

Alizadehs Auftritte sind ein Hochgenuss für Augen und Ohren. Begeistert  urteilte der „Münchner Merkur, es sei „ist unfassbar, welche Zärtlichkeit Drummer Hadi Alizadeh mit seinem Spiel erreicht“. Und „so haften die Augen des Publikums immer wieder auf diesem exotischen Instrumentalisten, der ihnen so faszinierende Ausblicke in Musiklandschaften schenkt und sie zu narkotisieren droht“.



 


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