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65-jähriger Freisinger wurde von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter abgezockt

(ty) Bereits im November erhielt ein 65-jähriger Freisinger einen Anruf eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Er gewährte dem Anrufer gutgläubig Fernzugriff auf seinen PC – und nachdem der Anrufer vorgab, dass der Computer von Schadsoftware bereinigt werden müsse, bot er dem 65-Jährigen im Rahmen eines Wartungsvertrags die entsprechende Leistung an. Der Freisinger übermittelte dem Anrufer daraufhin telefonisch seine Kreditkarten-Daten, woraufhin die Kreditkarte mit 400 Euro belastet wurde. „Der Wartungsvertrag war jedoch lediglich ein Vorwand um an die Kreditkartendaten zu gelangen“, berichtet ein Polizeisprecher. Der 65-Jährige war Opfer eines dreisten Betrugs geworden.

Im Zusammenhang mit dieser bereits häufig angewandten Betrugsmasche warnt die Polizei eindringlich davor, persönlich sensible Daten an unbekannte Anrufer weiterzugeben. „Auch die Freigabe des eigenen PC für einen Fernzugriff ist äußerst riskant“, wird betont. „Die Freigabe ermöglicht die Steuerung des PC und damit den Zugriff auf die vorhandenen Daten und die Installation von Schadsoftware.“


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