Allein im Raum Freising wurden über die Weihnachtstage 23 Tiere angefahren – Polizei warnt Verkehrsteilnehmer
(ty) Allein im Zuständigkeitsbereich der Inspektion Freising ereigneten sich über die Weihnachtsfeiertage insgesamt 23 Wildunfälle. „Worin genau die Ursache für den offensichtlich vermehrten Wildwechsel liegt, ist nicht bekannt“, sagte ein Polizeisprecher. Auffällig sei die Häufung der Unfälle über das verlängerte Wochenende jedoch trotzdem.
Zu einem großen Teil seien querende Rehe angefahren worden. Menschen seien bei den Crashs nicht zu Schaden gekommen. Die Sachschäden beliefen sich in der Regel auf Beträge im dreistelligen oder niedrigen vierstelligen Bereich, wird weiter berichtet.
Von Seiten der Polizei wird in diesem Zusammenhang noch einmal vor häufigen Wildwechseln vor allem in den Nacht- und Dämmerungsstunden gewarnt. Die Verkehrsteilnehmer werden darauf hingewiesen, ihre Fahrweise entsprechend anzupassen.