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Landrat Martin Wolf (CSU) denkt für den Fall seiner Wiederwahl über eine Verkürzung der Amtszeit nach

(zel) Der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) will bei der Wahl im Jahr 2017 für eine zweite Amtszeit kandidieren. Das bestätigte er im Gespräch mit unserer Zeitung. Keine Antwort gibt er indes noch auf die Frage, ob er sich für eine volle Amtszeit von sechs Jahren bewerben will oder nur für drei Jahre. „Ich lasse das offen bis zum Tag meiner Nominierung“, sagt er. Das ist insofern bemerkenswert, weil man daraus schließen muss, dass Wolf zumindest über eine Verkürzung seiner möglichen zweiten Amtsperiode nachdenkt. Hier hören Sie sein Statement zum Thema.

Hintergrund ist, dass im Kreis Pfaffenhofen die Kreistags- und die Landratswahl nicht im selben Rhythmus stattfinden, seitdem im Jahr 2011 – bedingt durch die Amtsenthebung von Josef Schäch (damals FW) – außerturnusmäßig ein neuer Kreischef gewählt werden musste. Wolf wurde bekanntlich in der Stichwahl zum Landrat gekürt und steht nun bis 2017 an der Spitze des Landkreises. Der aktuelle Kreistag wurde im Jahr 2014 gewählt und amtiert bis zur nächsten Wahl im Jahr 2020. Um die beiden Wahlen wieder zusammenlegen zu können, müsste also irgendwann einmal ein Landrat auf eine sechsjährige Amtszeit verzichten und diese von sich aus auf drei Jahre verkürzen. Und genau das zieht Wolf offensichtlich zumindest in Erwägung.

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