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Heute geht es für den ERC Ingolstadt in der Saturn Arena gegen Hamburg

(ty) Elektrisierende Spannung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der Kampf um die Playoffs ist in vollem Gange. Gerade einmal 17 Punkte liegen zwischen dem Tabellenersten und dem Elften. Wenig Holz im Drei-Punkte-System, die Mannschaften dazwischen stehen eng gedrängt.

Der ERC Ingolstadt hat seit der Saisonhälfte viel Boden gut gemacht und ist zurück im Rennen um die Playoffs. Trainer Kurt Kleinendorst sagt vor dem heutigen Heimspiel gegen die Hamburg Freezers um 16.30 Uhr in der Saturn Arena: „Jedes Spiel ist jetzt wichtig, jeder Punkt zählt.“
Kleinendorsts Trainerkollege aus Wolfsburg, Pavel Gross, betont: „Bei den Spielen in dieser Jahreszeit geht es in erster Linie um eines – wer mehr gewinnen will.“ Dadurch ist für leidenschaftlichen Einsatz und bis in die Schlusssekunden spannende Partien gesorgt.

Wie zum Beispiel bei den Panthern am Freitag in Köln (4:3). Panther-Angreifer Jared Ross: „Köln hat nicht klein bei gegeben. Wir hatten zuerst unsere Großchancen nicht genutzt, kämpften dann aber hart und sicherten uns die drei Punkte. Der Sieg war gegen Köln sehr wichtig, sie liegen nun nur noch einen Punkt vor uns.“


Wie der ERC und Köln kämpft auch Hamburg um die Endrundenplätze – drei Clubs, die mit ihrer Spielstärke auch in den Playoffs Erfolg haben könnten, derzeit aber um jeden Punkt kämpfen. Den Freezers gelang am Freitag gegen Düsseldorf (4:3) ein Befreiungsschlag, der Neuntplatzierte hielt den Vorsprung auf die Panther bei vier Punkten.
Hamburg hat eine gute Handvoll deutscher Nationalspieler im Kader, der mit Körperspiel wie Spielwitz Akzente setzen kann.

Christoph Schubert, David Wolf oder auch Marcel Müller gehören zu den bekannteren Namen der deutschen Eishockey-Szene.
Ross kündigt an: „Wir wollen auch gegen Hamburg die drei Punkte. Wir wollen Boden auf einige Mannschaften gut machen und am Sonntag unsere beste Leistung abrufen.“

Der ERC unterlag in den beiden bisherigen Saisonduellen, die jeweils in Hamburg stattfanden. In Ingolstadt sieht die Bilanz für die Panther jedoch besser aus. Nimmt man die vergangenen zehn Heimspiele gegen die Freezers, punkteten die Oberbayern stets und gewannen sogar neunmal.


Bei Hamburg weisen Philippe Dupuis und Jerome Flaake mit je 26 Punkten die beste Bilanz als Topscorer auf, bester Torjäger ist Thomas Oppenheimer mit 15 Saisontreffern. Auch beim ERC teilen sich zwei Spieler den Topscorerstatus: Patrick McNeill und Thomas Greilinger haben sich je 31 Mal in die Wertung eingetragen. Mit 15 Toren ist Greilinger auch gefährlichster Panther. 


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