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Überfall auf Freisinger Spielothek geklärt: Angestellter hatte die Tat zusammen mit einem Freund vorgespielt

(ty) Der angebliche Raubüberfall auf eine Freisinger Spielothek vom 16. Juni vergangenen Jahres ist geklärt. Nach hartnäckigen Ermittlungen der Kripo sowie mehrfachen Vernehmungen habe der damals 22-jährige Angestellte nun zugegeben, den Überfall zusammen mit einem Freund vorgetäuscht zu haben. Das wurde heute vom Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitgeteilt.

Gemeinsam mit einem befreundeten, damals 17-jährigen Moosburger hat der Angestellte demnach beschlossen, einen Überfall zu inszenieren und die Kasse leerzuräumen. Vom Fasching war noch eine Mönchskutte vorhanden, die der Moosburger überzog. Wie es heißt, wussten die beiden, dass die Räume der Spielhalle mit Kameras überwacht werden, und so spielten sie den Überfall vor. 

Die Beute sei aufgeteilt und für die Rückzahlung von Schulden sowie den Lebensbedarf ausgegeben worden. Auch der Mittäter, der bereits wegen einer anderer Tat in Haft sitzt, habe inzwischen ein Geständnis abgelegt.

Erstmeldung zum Thema:

Raubüberfall in der Mönchskutte


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