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In einer Freisinger Spiehalle bedrohte der Täter heute früh einen 22-Jährigen Angestellten, erbeutete Bargeld und flüchtete dann in einem Auto, das von einem Komplizen gesteuert wurde 

Update: Den Räuber in der Mönchskutte gab es nie

(ty) Beim Aufsperren der Spielhalle in der Rudolf-Diesel-Straße in Freising trat heute früh um 5.50 Uhr ein bislang unbekannter Mann von hinten an einen 22-jährigen Angestellten heran, hielt ihm einen Gegenstand in den Rücken und bedrohte ihn. Dann dirigierte der Täter – der eine schwarze Mönchskutte getragen haben soll – den Angestellten in den Tresorraum und zwang ihn, den Geldschrank zu öffnen. Der 22-Jährige händigte dem Räuber das Bargeld aus, welches der Täter in einem schwarzen Beutel verstaute.

Anschließend lief der Räuber über den Parkplatz zur Auffahrtschleife der B11 Lerchenfeld, wo er auf der Beifahrerseite in einen schwarzen Pkw einstieg, der dann in Richtung der A92-Anschlussstelle Freising-Ost davonfuhr. Das sind die bisherigen Informationen zu dem Raubüberfall, wie sie von einem Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mitgeteilt wurden. 

Der Mann, der den Angestellten bedrohte, wird als etwa 25 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und schlank beschrieben. Er sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Bekleidet war demnach er mit einem schwarzen Mönchskostüm beziehungsweise mit einer schwarzen Mönchskutte. Vom Fahrer des Fluchtwagens liegt keine Personenbeschreibung vor. 

Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, verlief ergebnislos. Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise auf den Täter werden unter der Rufnummer (0 81 22) 96 80 entgegengenommen.

Inzwischen steht fest: Der Überfall war nur vorgetäuscht, lesen Sie dazu: Den Räuber in der Mönchskutte gab es nie


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