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Bei Erdarbeiten auf dem Gelände in Erding wurde gestern eine Fliegerbombe aus dem Weltkrieg gefunden – Mehrere Hallen mussten evakuiert werden – Entschärfung dauerte 20 Minuten

(ty) Erfolgreich entschärft wurde gestern Nachmittag eine bei Bauarbeiten auf dem Gelände des Asylbewerber-Aufnahmezentrums Erding entdeckte Fliegerbombe. Ein Experte der Kampfmittelbeseitigung, der gegen 16.20 Uhr mit seiner Arbeit begonnen hatte, konnte gegen 16.40 Uhr die gelungene Entschärfung der etwa zehn Kilo schweren Bombe melden. Das teilte heute ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mit. 

Im Zuge von Erdarbeiten auf dem Areal des „Warteraums Asyl“ war gestern die Bombe im Boden entdeckt worden. Nach der Freilegung des Relikts aus dem Weltkrieg, die nach Angaben eines Polizeisprechers per Hand erfolgte, identifizierte ein Fachmann des Kampfmittelräumdiensts das Objekt als Fliegerbombe vom Typ „FRAG 20“.

Für die notwendige Entschärfung war ein Sicherheitsradius von 300 Metern erforderlich. Aus diesem Grund mussten für den Zeitraum der Entschärfung einige der nächstgelegenen Unterkunftshallen evakuiert werden. Rund 250 Asylbewerber wurden deshalb laut Polizei  vorübergehend in Unterkünfte außerhalb dieses Bereichs verlegt.


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