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Schwerer Ski-Unfall am Spitzingsee

Gestern gegen 12.40 Uhr wurde im Skigebiet Spitzingsee eine 40-jährige Münchnerin bei einer Kollision mit einem Snowboarder schwer verletzt. Ein 31-Jähriger Snowboardfahrer aus Frankfurt kollidierte bei der Abfahrt am Stümpflinghang (Lyraabfahrt) im unteren Bereich des Stockhangs mit der 40-Jährigen Skifahrerin. Die 40-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Sie wurde nach Erstversorgung von der Bergwacht mit dem Rettungshubschrauber in in das Klinikum München-Harlaching geflogen. Es besteht der Verdacht einer schweren Wirbelsäulenverletzung. Der Snowboardfahrer wurde beim Aufprall leicht verletzt.

 

Actionreicher Raubüberfall auf Schmuckgeschäft

Wie bereits berichtet, kam es am Freitag gegen 12 Uhr zu einem Raubüberfall auf ein Schmuckgeschäft in der Westenriederstraße. Zum Zeitpunkt des Überfalls hielten sich der 50-jährige Geschäftsinhaber, sein 22-jähriger Sohn, dessen Freundin und eine Angestellte im Geschäftsraum auf. Kunden waren nicht anwesend. Plötzlich betraten die drei Täter von der Westenriederstraße aus den Laden. Einer hielt dabei eine Pistole in der Hand, ein anderer hatte eine langstielige Axt bei sich.  Der 50-jährige Geschäftsinhaber erkannte sofort die Situation und griff nach seiner Gaspistole. Mit dieser feuerte er dann zwei Schüsse ab. Derweil hatte der Täter mit der Axt schon begonnen, eine Glasscheibe im Geschäft zu zerschlagen, um an den Schmuck heranzukommen. Aufgrund der unerwarteten Gegenwehr des Ladeninhabers und auch seines Sohnes ergriffen die drei Täter die Flucht. Im Freien herrschte reger Fußgängerverkehr, sodass einige Passanten die Geschehnisse auch mitbekamen. Ein mutiger Zeuge verfolgte daraufhin einen der Täter und sprach ihn auch an. Daraufhin wurde er von dem Flüchtenden mit Pfefferspray besprüht. Ein weiterer Passant bekam den Vorfall auch mit und gemeinsam schafften sie es, den Täter festzuhalten und anschließend der Polizei zu übergeben. Der Tatverdächtige, ein 34-jähriger Serbe, wurde daraufhin festgenommen.

 

18-Jähriger stürzt vor U-Bahn und wird schwer verletzt

Heute kurz nach 7 Uhr kam es am U-Bahnhof Am Hart in München zu einem tragischen Unfall. Ein 18-jähriger Münchner befand sich im stark angetrunkenen Zustand im U-Bahnhof. Vorher hatte er noch auf einer Bank im Wartebereich geschlafen. Er stand auf, fing an zu torkeln und fiel schließlich in den Gleisbereich. Als die U-Bahn einfuhr, wurde er schwer verletzt.

 

Dramatischer Auffahrunfall

Am Freitagnachmittag kam es bei einem Verkehrsunfall auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Roth und dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Männer lebensgefährlich verletzt wurden. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Kurz nach 14.30 Uhr war ein Sattelzug auf der A 3 in Fahrtrichtung Amberg unterwegs. Auf Höhe des Autobahnkreuzes Süd musste der Fahrer (44) staubedingt abbremsen. Ein nachfolgender polnischer Kleintransporter, beladen mit einem Geländewagen Mitsubishi Pajero, fuhr auf das Heck des Sattelzuges auf. Beim Aufprall rutschte das geladene Fahrzeug nach vorne und prallte gegen das Führerhaus. Fahrer und Beifahrer (38) wurden eingeklemmt. Sie wurden von Kräften des Technischen Hilfswerks Nürnberg und dem Rettungsdienst noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Schwabach aus dem Führerhaus befreit und kamen nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungswagen in verschiedene Kliniken. Während der Rettungsmaßnahmen musste auch ein Hubschrauber auf der Autobahn landen, die für gut eine Stunde in Fahrtrichtung Amberg gesperrt werden musste.

 

Asiatin schmeißt mit Absicht mehrere hundert Euro weg

Eine unbekannte Frau soll Freitagnacht im U-Bahnhof Rathenauplatz in Nürnberg Geld weggeworfen haben. Ein Verkehrsmeister der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg beobachtete das Ganze und verständigte die Polizei. Die Frau, etwa 30 Jahre alt und von asiatischem Aussehen, hielt sich kurz nach Mitternacht am Bahnsteig des U-Bahnhofes auf. Plötzlich warf sie Geldscheine – wie sich später heraus stellte mehrere hundert Euro – in das Gleisbett. Noch bevor sie der Verkehrsmeister auf ihr Verhalten ansprechen konnte stieg sie in die U-Bahn und fuhr weg. Der 52-Jährige nahm die Scheine an sich und übergab sie einer Streife der Polizei.

 

16-jähriger Asylbewerber mit abgebrochener Flasche schwer verletzt

Bei einem Streit zwischen zwei Personengruppen wurde am Samstagabend in der Nürnberger Innenstadt ein Asylsuchender (16) schwer verletzt. Ein Unbekannter schlug ihm mit einem abgebrochenen Flaschenhals ins Gesicht.  Das spätere Opfer hielt sich gegen 20.30 Uhr mit mehreren Begleitern im Stadtgraben zwischen Königstor und Sterntor auf, als ihnen eine etwa zwölfköpfige Personengruppe entgegen kam. Aus bislang unbekannten Gründen entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf einer aus der Gruppe den 16-Jährigen mit einem abgebrochenen Flaschenhals schwer am Auge verletzte. Anschließend flüchtete die Personengruppe. Zeugen zufolge soll es sich bei dem Täter und seinen Begleitern um Asylsuchende aus dem Mittleren Osten handeln. Alle Beteiligten sollen alkoholisiert gewesen sein. Eine Fahndung mit mehreren Streifen brachte nicht den gewünschten Erfolg. 


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