Masterstudiengang „Elektromobilität und Fahrzeugelektrifizierung“ der Technischen Hochschule Ingolstadt soll auch in Peking starten
(ty) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt hat bei einer Reise nach Peking ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Gemeinsam mit dem renommierten Bejing Institute of Technology (BIT) plant das IAW, in Zukunft speziell auch chinesischen Ingenieuren die Möglichkeit zu geben, den Ingolstädter Masterstudiengang „Elektromobilität und Fahrzeugelektrifizierung“ berufsbegleitend zu absolvieren. Damit trägt das IAW dem weltweit immer bedeutenderen Trend der Elektromobilität und der zunehmenden Fahrzeugelektrifizierung Rechnung.
Bei der Unterzeichnung des sogenannten Memorandum of Understanding in der deutschen Botschaft in Peking war auch Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, dabei. Der Unterzeichnung des Vertrags ging ein Treffen aller Beteiligten in Peking voraus – unter anderem mit Vertretern der chinesischen Automobil- und Zulieferindustrie sowie der Deutschen Botschaft und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die wesentlichen Inhalte des geplanten Masterprogramms und deren Nutzen für den chinesischen Markt.
Im Rahmen der Kooperation mit Peking sollen sowohl Dozenten der THI als auch des BIT unterrichten. Die Veranstaltungen sollen in mehrtägigen Blöcken in Peking stattfinden. Zusätzlich ist geplant, dass die Studierenden einen Zwei-Wochen-Block in Ingolstadt inklusive Vorlesungen, Laborpraktika und Exkursionen haben. Der gemeinsame Studiengang soll sich an Ingenieure richten, die ihr Verständnis für elektrifizierte Fahrzeuge vertiefen und sich für verantwortliche Tätigkeiten in Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen weiterqualifizieren möchten.
Start des gemeinsamen Studiengangs ist für das Wintersemester 2016/17 geplant, zuvor wird er noch den Gremien der Hochschule und dem Ministerium vorgelegt. In Ingolstadt wird der Master bereits seit 2010 durchgeführt.