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Voll besetzter Schulbus fängt Feuer

Während der Fahrt zur Schule fing heute kurz vor 8 Uhr in Vilshofen der Motor eines Schulbusses Feuer. Die 54 Schulkinder im Alter von elf bis 17 Jahren einer Vilshofener Realschule und der 44-jährige Busfahrer konnten aussteigen, bevor der Rauch noch mehr ins Fahrzeuginnere eindrang. Zwei 13-jährige Schüler wurden vorsorglich wegen Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Kinderkrankenhaus nach Passau gebracht. Zwei Schüler klagten über Übelkeit. Die anderen Insassen blieben unverletzt. Der 44-jährige Schulbusfahrer aus Vilshofen war wie gewöhnlich über die Dörfer nach Vilshofen gefahren, wo er die Kinder einer Vilshofener Realschule zur Schule bringen wollte. Kurz vor der Schule machten Kinder den Fahrer auf Rauch aus dem Motorraum im Heck des Fahrzeuges aufmerksam. Qualm drang bereits in das Innere des Busses ein. Sofort hielt der Fahrer den Bus am Straßenrand an und öffnete die Türen, so dass die Kinder und er aussteigen konnten. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte griffen die Flammen ins Innere über. Der Fahrer und eine zufällig vorbeikommende Streife der Bundespolizei hielten das Feuer mit den mitgeführten Feuerlöschern in Schach. Die e Feuerwehr Vilshofen konnte den Brand dann schnell löschen. Als Brandursache wird von einem technischen Defekt im Motorraum ausgegangen. Nach dem Verlassen des Busses gingen alle Schüler zur Schule, wo sie von einem Notarzt untersucht und von der Schulleitung betreut wurden. Zwei 13-jährige Schüler wurden wegen Verdacht auf eine Rauchvergiftung mit einem Rettungsdienst in die Kinderklinik nach Passau gebracht.

 

Polizei fängt störrischen Ziegenbock ein

Heute wurde die Polizei gegen 0.30 Uhr in die Bayerwaldstraße in Landshut gerufen. Dort befand sich auf der Straße ein Ziegenbock, der zwischen vorbeifahrende Autos umher sprang. Vor einem Fahrzeug stellte er sich auf und ließ den Fahrer nicht mehr weiter fahren. Da das Tier stur in seiner Position verharrte, verständigte der Mann die Polizei. Der gelang es, den Ziegenbock einzufangen und den Besitzer zu ermitteln. Aus dessen Garten war der nächtliche Streuner ausgebüxt.

 

Überfall war frei erfunden

Durch intensive Ermittlungen konnte die Kripo Regensburg einem jungen Mann nachweisen, dass er einen bei der Polizei angezeigten Raubüberfall frei erfunden hatte. Wie bereits berichtet, erstattete ein 25-jähriger Straubinger Strafanzeige, da er in den frühen Morgenstunden des 24. Januar angeblich vor einem Lokal in der Augustinergasse von mehreren Männern niedergeschlagen worden war. Seit dieser Zeit fehlen ihm, so seine Einlassungen, auch mehrere Gegenstände, die er in seiner Geldbörse deponiert hatte, unter anderem seine EC-Karte. Zum Zeitpunkt der Kartensperrung war bereits eine Abhebung im Wert von mehreren Hundert Euro getätigt worden. Bei den Ermittlungen der Kripo Regensburg stellte sich nun heraus, dass der Mann selbst das Geld an einem Geldautomaten abgehoben hatte. Bei seiner Vernehmung räumte er ein, den Raubüberfall frei erfunden zu haben, ohne jedoch ein konkretes Motiv zu nennen.

 

Einbrecher mit genetischem Fingerabdruck identifiziert

Der Kriminalpolizei Erlangen ist es gelungen, einen mutmaßlichen Einbrecher anhand seines genetischen Fingerabdrucks zu identifizieren. Den Ermittlungen zu Folge hinterließ er ihn im Sommer letzten Jahres bei einem Wohnhauseinbruch in Eckental. Der noch minderjährige Osteuropäer steht im dringenden Verdacht, im Ortsteil Eschenau in ein Einfamilienhaus eingebrochen zu sein und sowohl Schmuck als auch Bargeld entwendet zu haben. Seine DNA konnte damals durch den Kriminaldauerdienst Mittelfranken am Tatort gesichert und dem Minderjährigen jetzt zugeordnet werden.

 

Zivilpolizisten retten ein Menschenleben

Während einer Fahndung nach einem flüchtigen Autodieb am frühen Dienstagabend leisteten Bayreuther Polizisten einem leblosen Mann Erste Hilfe und retteten ihm dadurch das Leben. Mit mehreren Streifen fahndete die Polizei am späten Dienstagnachmittag in Bayreuth nach einem unbekannten Dieb, der gegen 17.30 Uhr versucht hatte, vom Parkplatz einer Sportstätte einen Golf zu stehlen. Während die Beamten das Gelände absuchten, kam ein aufgeregter Mann hinzu und machte auf einen in der Tennishalle kollabierten Mann aufmerksam. Die Zivilpolizisten begaben sich daraufhin sofort zu dem 60 Jahre alten Mann und fanden diesen ohne Lebenszeichen am Boden liegend. Seine Haut war bereits bläulich verfärbt. Unverzüglich begann einer der Polizisten mit der Herzdruckmassage, während sein Partner einen im Gebäude angebrachten Defibrilator holte und an dem Mann anschloss. Durch den zugeführten Elektroschock zeigten sich erste Vitalfunktionen, sodass sich die Atmung und auch die Hautfarbe wieder normalisierten. Zwischenzeitlich eingetroffene Rettungskräfte übernahmen die weitere Behandlung. Mit dem Krankenwagen kam der 60-Jährige ins Klinikum. Der Mann befindet sich inzwischen in einem stabilen Zustand. Nur dem beherzten und sehr schnellen Handeln der zivilen Polizisten ist es zu verdanken, dass der Mann die kritische Situation überlebt hat.


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