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Asylbewerber soll Mädchen missbraucht haben

(ty) Am Freitagabend ist es nach Angaben der Polizei in einer Asylbewerber-Unterkunft in Bad Kissingen zu einem Sexualdelikt an einem achtjährigen Mädchen gekommen. Ein dringend Tatverdächtiger 18-jähriger Bewohner wurde vorläufig festgenommen und sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Am besagten Abend hatte die Kripo nach einer Mitteilung des Sicherheitsdiensts der Einrichtung die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Nach derzeitigem Sachstand steht der 18-Jährige im dringenden Verdacht, gegen 20.15 Uhr sein Geschlechtsteil gegenüber dem Mädchen entblößt zu haben – außerdem soll er das Kind aufgefordert haben, sein Glied anzufassen. Zu einem körperlichen Kontakt zwischen dem Mann und dem Mädchen ist es den bisherigen Ermittlungen zufolge nicht gekommen.

Der dringend tatverdächtige Afghane ist an Ort und Stelle vorläufig festgenommen und zur Kriminalpolizei nach Schweinfurt gebracht worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ordnete die Staatsanwaltschaft die Vorführung beim Ermittlungsrichter an. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Gegen den 18-Jährigen wird wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt.

 

Fußgängerin totgefahren 

(ty) Eine Fußgängerin (76) ist gestern Abend im Kreis Neustadt/Aisch von einem Pkw erfasst und tödlich verletzt worden. Die Frau war gegen 18 Uhr mit ihrer Bekannten (75) auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Walddachsbach und Dottenheim unterwegs, beide gingen offensichtlich auf der rechten Fahrbahnseite. Dabei wurde die 76-Jährige von hinten von einem Pkw frontal erfasst, der ebenfalls in Richtung Dottenheim unterwegs war. Die Frau starb noch an der Unfallstelle. Ihre Begleiterin erlitt ebenso wie der Pkw-Fahrer (73) einen Schock. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung des genauen Unfallherganges ein Sachverständiger hinzugezogen.

 

Pkw-Fahrer mit der Axt bedroht

(ty) Wie erst heute bekannt wurde, sind am Donnerstag gegen 18 Uhr Kräfte einer Polizei-Einsatzhundertschaft wegen einer Bedrohungslage in die Berg-am-Laim-Straße in München gerufen worden. Ein Mann, unterwegs mit einem Wohnmobil, bedrohte einen Verkehrsteilnehmer mit einer Axt. Konkret stieg er am Leuchtenbergring, Ecke Berg-am-Laim-Straße, aus und bedrohte den anderen Pkw-Fahrer schreiend mit den Worten: „Ich bring dich um“ – dazu erhob er sein Beil.

Im Rahmen der Sofortfahndung konnte das Wohnmobil an einer Tankstelle in der Chiemgaustraße entdeckt und der Fahrer, ein 40-Jähriger aus dem Münchner Osten, gestellt werden. Mann und Fahrzeug wurden durchsucht. Das Beil lag am Beifahrersitz griffbereit, es wurde sichergestellt. Zudem lagen eine Schnaps- und eine Bierflasche auf dem Beifahrersitz. In der Hosentasche hatte der 40-Jährige ein Einhandmesser griffbereit. Da der 40-Jährige stark nach Alkohol roch, wurde ein Test durchgeführt und anschließend eine Blutentnahme angeordnet. Den 40-Jährigen erwarten jetzt Strafanzeigen wegen Bedrohung, Nötigung und Trunkenheit im Straßenverkehr sowie eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz.

 

18-Jährige brutal niedergeschlagen – Bis zu 30 Männer sollen tatenlos zugesehen haben

(ty) Eine 18-Jährige wurde gestern Abend in der Tiefgarage am Waldkraiburger Stadtplatz von einem Unbekannten brutal niedergeschlagen und verletzt, während eine Gruppe von bis zu 30 Männern tatenlos danebenstand. Dem Opfer gelang es, sich zu wehren und zu flüchten, ehe noch Schlimmeres passierte.

Wie rekonstruiert werden konnte, muss sich die Tat gegen 18.35 abgespielt haben. Eine 18-Jährige Faschingsbesucherin ging etwa um diese Zeit zu den Toiletten in der Tiefgarage, als ihr dort ein Mann gegenübertrat und sie lautstark aufforderte, sich auszuziehen. Gleichzeitig standen nach Angaben des Opfers 25 bis 30 weitere Männer dabei, die aber nicht eingriffen. Der Täter packte die junge Frau, riss ihr das Kostüm (Pommes-Frites-Kostüm, rot/gelb/weiß) vom Oberkörper und forderte sie erneut auf, sich auszuziehen. Als sie vehement ablehnte, wurde sie von dem Mann brutal zu Boden geschlagen. Einem zweiten Angriff konnte das Opfer ausweichen, sich wehren und aus der Tiefgarage flüchten, offenbar ohne dass der Täter oder die übrigen Männer ihr folgten. Die Frau erlitt verschiedene Verletzungen, zum Glück aber keine schweren. Sie fuhr nach der Tat schockiert nach Hause und verständigte von dort aus die Polizei.

Die junge Frau gab folgende Personenbeschreibung des Täters an: 25 bis 30 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß, leicht gebräunte Haut, auffallend schlanke, dünne Figur und schmales Gesicht, dunkler Dreitagebart, schwarze Haare, die an den Seiten sehr kurz geschnitten und in der Mitte auffallend aufgestellt oder hochgegelt waren. Bekleidet war der Mann mit einer dunklen Jeanshose, einem dunklen Pulli und einer etwa hüftlangen dunklen oder schwarzen Winterjacke. Den Täter, wie auch die umstehenden Männer beschrieb das Opfer als „ausländisch aussehend“.

Die von der Polizei unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen muss von einem sexuellen Hintergrund der Tat ausgegangen werden, weshalb neben dem vorsätzlichen Körperverletzungsdelikt auch wegen versuchter sexueller Nötigung ermittelt wird. Hinweise erbittet die Polizei Waldkraiburg unter der Telefonnummer (0 86 38) 9 44 70.

 

Lebensgefährliche Stichverletzungen

(ty) Gestern kam es in einer Wohnung in Roth zu einer Auseinandersetzung, bei der eine 33-jährige Frau eine lebensgefährliche Stichverletzung erlitt. Nach ersten Erkenntnissen kam es wohl in der Küche zu einem Streit zwischen der 33-Jährigen und ihrem 48-jährigen Freund, beide angolanische Staatsangehörige. Im Verlauf des Streits stach der 48-Jährige offenbar auf seine Freundin mit einem Küchenmesser ein. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.

Gegen 11 Uhr hatten Nachbarn die Polizei zu der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Die lebensgefährlich verletzte Frau wurde vom Rettungsdienst umgehend in eine Klinik gebracht. Der Tatverdächtige ließ sich ohne Widerstand festnehmen. Gegen ihn stellte die Staatsanwaltschaft Haftantrag wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags.  Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

 

Vermisster Mann tot aufgefunden

(ty) Eine Angehörige hatte einen 46 Jahre alten Mann am späten Samstagabend als vermisst gemeldet. Polizeibeamte fanden den Mann aus Traunreut (Kreis Traunstein) wenig später tot bei einer Kiesbank der Traun. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich für die Kriminalpolizei keine.

Weil er nicht, wie üblich, von seinem täglichen Spaziergang pünktlich zurückgekehrt war, meldete die Angehörige den 46-Jährigen als vermisst. Beamte der Operativen Ergänzungsdienste (OED) Traunstein fanden den Mann bei der Suche dann hinter dem Wehr zwischen Traun und Mühlbachkanal im Wasser. Reanimationsversuche blieben erfolglos, es konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich bis jetzt nicht, vielmehr dürften entweder ein Unfall oder eine Erkrankung ursächlich gewesen sein. Aufschlüsse darauf erhofft sich die Kripo von rechtsmedizinischen Untersuchungen in den kommenden Tagen.

 

Messer-Attacke: 16-Jähriger verletzt

(ty) Gestern Abend kam es in der Stadtmitte von Waldkraiburg auf offener Straße zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 16-Jähriger mit einem Messer verletzt wurde. Als dringend tatverdächtig wurde kurz darauf ein 19-Jähriger festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ gegen den jungen Mann heute Haftbefehl.

Warum es gegen 19.10 Uhr in der Dieselstraße zu der Auseinandersetzung kam, steht noch nicht endgültig fest. Die Ermittler wissen aber, dass zu dieser Zeit ein 16-Jähriger zusammen mit Freunden an einer anderen Gruppe vorbeiging und es zum Streit sowie zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Dabei wurde der 16-Jährige durch Messerstiche verletzt, seinem 15-jährigen Begleiter wurde vom selben Täter drohend das Messer an den Hals gehalten, ehe er weglaufen konnte. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass das 16-jährige Opfer Glück gehabt hatte und die Verletzungen nicht besonders schwerwiegend waren.

Polizeibeamte der Operativen Ergänzungsdienste Traunstein konnten im Rahmen der Sofortfahndung wenig später den dringend tatverdächtigen 19-jährigen Albaner festnehmen. Bei ihm wurde auch die Tatwaffe gefunden. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der junge Mann sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

 

21-jähriger Asylbewerber schlägt Frauen und Kind

(ty) Einsatzkräfte mehrerer Polizeidienststellen wurden gestern zur Asylbewerber-Unterkunft nach Rain (Kreis Straubing-Bogen) gerufen, weil dort ein Bewohner mit einem Stock auf Mitbewohner losging. Nach ersten Recherchen kam es zwischen einem 21-jährigen Nigerianer und zwei Frauen aus noch nicht vollständig geklärter Ursache zum Streit, in dessen Verlauf der 21-Jährige auf die Frauen einschlug. Danach riss er eine Holzlatte vom Zaun und ging auch noch mit dieser auf eines der Opfer los. Das einjährige Kind einer der Frauen erlitt durch einen Schlag ebenfalls leichte Verletzungen.

Der alkoholisierte 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und später in ein Fachkrankenhaus eingewiesen. Er war bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Bei der Auseinandersetzung wurden insgesamt vier Personen – der 21-Jährige, zwei Frauen und das Kind – leicht bis mittelschwer verletzt.

 

Professionelle Diebin geschnappt: 450 geklaute Kleidungsstücke entdeckt

(ty) Bei einer 35-Jährigen aus Nürnberg stellten Beamte Waren im Wert von mehr als 9000 Euro sicher. Die Frau war am Freitag einem Zeugen in einem Kaufhaus in der Innenstadt beim Diebstahl aufgefallen und der Polizei übergeben worden. Bei der Überprüfung und Durchsuchung fanden die Beamten bei der Tatverdächtigen weitere neuwertige Bekleidungsstücke. Schließlich räumte die Frau weitere Diebstähle in den vergangenen Tagen ein. Im Rahmen einer richterlich angeordneten Durchsuchung fanden die Ermittler in der Wohnung der 35-Jährigen zirka 450 gestohlene Kleidungs- und Schmuckstücke im Wert von mehr als 9000 Euro. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Staatsanwaltschaft ordnete die Vorführung beim Ermittlungsrichter an.

 

Polizei-Einsatz nach Hilferufen: Fall gibt noch Rätsel auf 

(ty) Kurz vor 6 Uhr waren mehrere Notrufe von Passanten eingegangen, die über eine hilferufende Frau am Schmalzlmarkt in der Würzburger Innenstadt berichteten. Sofort machten sich mehrere Streifenbesatzungen auf den Weg. Vor Ort trafen sie auf eine 27-Jährige und mehrere Zeugen. Die nicht unerheblich alkoholisierte Frau gab in der ersten Befragung an, dass sie von einem Mann angegangen worden sei, der im Verlauf der Geschehnisse wohl auch auf dem Boden auf der 27-Jährigen gelegen habe. Mit einer Beschreibung leiteten die Beamten sofort eine Fahndung ein. In einer Straßenbahn, die in Richtung Heidingsfeld unterwegs war, nahmen die Ordnungshüter einen 26-Jährigen vorläufig fest.

Nachdem die Frau am Abend vernehmungsfähig war, gab sie an, dass sie möglicherweise auch selbst gestürzt sei. Sexuelle Motive des Mannes, der ihr wohl im Vorfeld zu Fuß gefolgt war, habe sie selbst nicht wahrgenommen. Der ihr Unbekannte habe sie aber zumindest festgehalten. Der Tatverdacht gegen den 26-Jährigen hat sich bislang noch nicht erhärtet. Weitere Ermittlungen müssen folgen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft kam der Beschuldigte wieder auf freien Fuß.


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