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34-jährige Niederländerin wurde für ihren Einsatz auf einer Münchner Erotikmesse wegen verbotener Prostitution angezeigt

(ty) Bereits am Freitagabend führte das Kommissariat 35 der Münchner Polizei – zuständig für die Verfolgung von Delikten im Bereich Menschenhandel, Prostitution und Zuhälterei – auf einer Erotikmesse im Olympiapark Kontrollen bezüglich der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen durch; insbesondere im Hinblick auf die mögliche Ausübung der unerlaubten Prostitution. 

Dabei stellten die Beamten einen Massage-Stand fest, „welcher mittels inoffizieller Werbemittel und offensivem Ansprechen der Messegäste mit diversen Massagepraktiken warb“, so ein Polizeisprecher. „Mitunter boten die dort arbeitenden Damen die so genannte Body-To-Body-Massage an.“ Die Polizisten beobachteten dann auch einen 35-jährigen Ungarn beim Verlassen des nicht einsehbaren Massage-Standes. Auf Nachfrage habe der Mann gegenüber den Ermittlern angegeben, für 40 Euro eine Body-To-Body-Massage erhalten zu haben, in deren Verlauf er mit den Händen und Brüsten einer 34-jährigen Niederländerin an seinem Genital befriedigt worden sei.

Die Frau wurde deshalb wegen Ausübung der verbotenen Prostitution angezeigt. Nach Entrichtung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 460 Euro vor Ort wurde sie wieder entlassen.


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