Albert Mayer neuer Werkleiter in Ingolstadt – Fred Schulze übernimmt nach knapp einem halben Jahr neue strategische Aufgaben
(ty) Albert Mayer übernimmt zum 1. April die Leitung des Audi-Standorts Ingolstadt. Damit tritt er die Nachfolge von Fred Schulze an, der auf eine neu geschaffene Schlüsselposition als Baureihenleiter für alle Oberklasse-SUV hochrückt. Mayer leitet derzeit die Produktions- und Werkplanung bei Audi.
„Mit Albert Mayer übernimmt ein qualitätsbewusster Stratege die Werkleitung unseres Heimatstandorts Ingolstadt“, so Audi-Produktionsvorstand Hubert Waltl, „als derzeitiger Chef-Planer bei Audi ist er mit den Strukturen und Fahrzeugprojekten im Werk Ingolstadt bestens vertraut und wird den Standort in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen.“
Fred Schulze
Albert Mayer, geboren 1954 in Neuburg, ist studierter Maschinenbauer. Seine berufliche Laufbahn begann er 1979 bei Audi in Ingolstadt. Nach zahlreichen Tätigkeiten in Leitungsfunktionen in der Qualitätssicherung war er von 1997 bis 2001 Leiter der Fertigungsplanung im Werk Ingolstadt. Anschließend übernahm er zunächst die Leitung Qualitätssicherung Ingolstadt und 2003 die gleiche Position in Neckarsulm. 2006 wechselte er als Leiter Qualitätssicherung Produktlinien Small & Compact zur Volkswagen AG nach Wolfsburg. Ab 2012 war er weltweit gesamtverantwortlich für die Qualitätssicherung aller Autowerke der Marke Volkswagen Pkw. 2014 kehrte Mayer nach Ingolstadt zurück und leitet seither die Produktions- und Werkplanung.
„Fred Schulze hat in der kurzen Zeit seines Wirkens als Werkleiter in Ingolstadt den Standort weiterentwickelt und anstehende Produktanläufe mit seiner Mannschaft erfolgreich auf den Weg gebracht. Er ist außerordentlich ziel- und ergebnisorientiert, hat immer das große Ganze im Blick. Damit ist er prädestiniert für die funktionsübergreifende Schlüsselposition als Baureihenleiter“, würdigt Produktionsvorstand Waltl das Engagement des bisherigen Werkleiters. Zum 1. April tritt Schulze seine neue Funktion an.
Fred Schulze, geboren 1967 in Gardelegen, ist studierter Produktionstechniker und Schweißfachingenieur. Seine berufliche Laufbahn bei Audi startete er 1993 in Neckarsulm. Von 1994 an hatte der Diplom-Ingenieur die Leitung der Qualitätssicherung A8-Karosseriebau inne, von 1998 an verantwortete er den A2-Karosseriebau, ehe er 2004 zu Volkswagen wechselte. Zunächst als Projektleiter für den Microbus verantwortlich, übernahm er 2006 die Leitung des Karosseriebaus von VW Bus und Porsche Panamera. 2010 wurde er zum Fertigungsleiter im Volkswagen-Werk Emden berufen, ehe er 2012 Werkleiter des Audi-Standorts Neckarsulm wurde. Seit Oktober 2015 steht er als Werkleiter an der Spitze des Audi-Standorts Ingolstadt. In seiner neuen Funktion ist er für die Q-Modelle der Oberklasse verantwortlich.