Feuer richtet mindestens 500 000 Euro Schaden an
(ty) Eine Maschinen- und Lagerhalle ist heute Mittag in Moorenweis im Kreis Fürstenfeldbruck in Brand geraten und im weiteren Verlauf weitgehend ausgebrannt. Dabei wurde eine Person verletzt; der Sachschaden wird nach ersten Einschätzungen auf mindestens 500 000 Euro beziffert.
Gegen 12 Uhr ging die Mitteilung über den bei der Integrierten Leitstelle ein. Beim Eintreffen der Feuerwehren an der Brandstelle am südlichen Ortsrand von Moorenweis fanden die ersten Einsatzkräfte eine bereits im Vollbrand stehende Halle vor. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Wehren aus Moorenweis, Türkenfeld, Dünzelbach, Jesenwang, Mammendorf, Adelshofen, Purk, Germering und Fürstenfeldbruck konnten aufgrund des Brandfortschritts nicht mehr verhindern, dass das Gebäude weitgehend ausbrannte. Jedoch gelang es ihnen, ein Übergreifen der Flammen auf einen in der Halle befindlichen Kraftstofftank zu vermeiden. Die untergestellten Maschinen, das eingelagerte Erntegut sowie Futtermittel wurden ein Raub der Flammen.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung am Brandort veranlasste die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord eine über Rundfunk ausgestrahlte Gefahrenmitteilung, in der Anwohner aufgefordert wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Kurz vor 15 Uhr konnte diese Warnung in Absprache mit der Feuerwehr aufgehoben werden.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch am Nachmittag von der Kriminalpolizei übernommen. Nach bisherigem Kenntnisstand zog sich ein 55-jähriger Mann bei seinen Löschbemühungen leichte Brandverletzungen zu. Eine erste Schadensschätzung bei noch andauernden Löscharbeiten bezifferte den Brandschaden auf mindestens 500 000 Euro. Konkrete Erkenntnisse zur Brandursache liegen noch nicht vor. Hierzu bedarf es einer weiteren eingehenden Untersuchung der Brandstelle, die erst nach vollständigem Abschluss der Löscharbeiten möglich ist.
Vier Verletzte bei Feuer
(ty) Aus unbekanntem Grund geriet gestern gegen 17.30 Uhr auf dem Gelände einer Karosseriebaufirma in der Robert-Bosch-Straße ein Container mit Müll in Brand. Beim Versuch, den Brand zu löschen, verletzten sich vier Personen leicht, da sie Rauchgase einatmeten. Der Brand konnte letztendlich von der herbeigerufenen Feuerwehr gelöscht werden. Am Container entstand kein Sachschaden.
Graffiti-Sprayer auf frischer Tat ertappt
(ty) Auf frischer Tat ertappten am Freitag gegen 16.30 Uhr Zivilfahnder der Polizeiinspektion Dachau zwei Graffitisprayer auf dem Gelände der ehemaligen MD-Papierfabrik. Leugnen war zwecklos für die beiden 13 und 14 Jahre alten Buben aus München, waren sie doch mit gelben Farbspritzern übersät. Im Rahmen der anschließenden Vernehmung gestanden beide, dass sie nicht zum ersten Mal auf dem Gelände gesprüht hatten. Sie wurden ihren Eltern übergeben.
Unfallbilanz vom Wochenende
(ty) Insgesamt ereigneten sich am ersten Reisewochenende zum Beginn der Osterferien auf den Autobahnen A9, A92 und A99 im Zuständigkeitsbereich der Freisinger Verkehrspolizei 15 Unfälle, an denen 26 Pkw und fünf Lkw beteiligt waren. Drei Personen wurden dabei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt gut 80 000 Euro.
Spektakulärer Unfall – Verursacher flüchtet
(ty) Heute gegen 0.35 Uhr fuhr eine 21-jährige Passauerin mit ihrem Hyundai hinter einem Lkw mit weißem Auflieger auf der rechten Spur der A92 bei Eitting in Richtung Deggendorf, als es böse krachte. Sie wechselte auf die linke Spur, um den Lkw zu überholen. Als sie sich fast auf gleicher Höhe mit dem Lkw befand, zog dieser ebenfalls unvermittelt nach links. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste die Frau stark ab, kam ins Schleudern, überschlug sich mit ihrem Pkw und schlittert auf dem Dach noch einige Meter weiter, bis er der Wagen auf der rechten Spur zum Stehen kam.
Die Passauerin konnte sich selbst aus ihrem Fahrzeug befreien. Der Lkw hielt kurz – doch als der Fahrer sah, dass die Frau selbst aus dem Pkw kroch, fuhr er einfach weiter, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die musste vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. An der Unfallstelle waren ein Rettungswagen und die Feuerwehr Attaching im Einsatz.
Von dem geflüchteten Lkw ist nur bekannt, dass es sich um ein großes Fahrzeug mit weißem Auflieger handelt. Wer Angaben zu dem Unfall Unfall, insbesondere zu dem flüchtigen Laster, machen kann, wird gebeten sich bei der Verkehrspolizei Freising unter (0 81 61) 95 20 zu melden.
Crash bei Schweitenkirchen
(ty) Am Samstag gegen 11 Uhr war bei dichtem Reiseverkehr ein 28-jähriger Duisburger mit seinem Mazda auf der linken Spur der A9 in Richtung München unterwegs, als er bei Schweitenkirchen verkehrsbedingt abbremsen musste und des schepperte. Denn dies bemerkte eine nachfolgende 29-Jährige aus Schweinfurt zu spät und krachte mit ihrem Ford auf den Mazda. Kurz rauschte ein 48-jähriger Tscheche mit seinem Opel noch gegen das Heck des Ford. Die 26-jährige Beifahrerin in dem Duisburger Pkw erlitt leichte Verletzungen. Der Sachschaden summierte sich auf 17 000 Euro.
Im Drogenrausch durchgedreht
(ty) Wegen eines Randalierers wurde die Polizei in der Nacht gegen 0.30 Uhr auf heute in die Ingolstädter Hildebrandtstraße gerufen. Der Mitbewohner konnte einen 29-jährigen, unter Drogen stehenden Mann nicht mehr beruhigen und verständigte aus diesem Grund die Polizei und den Rettungsdienst. Als die Beamten und Sanitäter eintrafen, musste der Randalierer von vier Beamten im Zaum gehalten werden. Aufgrund seines Zustands musste er polizeilich ins Klinikum eingewiesen werden. Zu Schaden kam während des Einsatzes niemand.
Kopfstoß und Morddrohung
(ty) Zu einer Körperverletzung kam es am gestrigen Nachmittag gegen 17 Uhr am Ingolstädter Rathausplatz. Nachdem zwei Kontrahenten, die sich aus einem früheren Arbeitsverhältnis kennen, vor der Sparkasse aufeinandertrafen, verpasste der 37-jährige Italiener dem 54-jährigen Kolumbianer einen Kopfstoß. Dadurch erlitt der 54-Jährige eine Platzwunde auf der Nase. Anschließend bedrohte der Italiener den Kolumbianer noch damit, ihn umzubringen. „Aufgrund der sprachlichen Barrieren konnte der genaue Grund für die Auseinandersetzung noch nicht in Erfahrung gebracht werden“, so ein Polizeisprecher. Die Vernehmungen sollen diesbezüglich Klarheit bringen. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 zu melden.
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