47-Jähriger war mit vier Promille zur Ausnüchterung in die Klinik gekommen – büxte aber aus, um in einem Supermarkt eine Pulle Sekt auszutrinken
(ty) Nachdem der 47-jährige Mann, der – wie berichtet – in der Nacht auf Freitag in die Pizzeria in Hilgertshausen eingebrochen war, aus der Ausnüchterungszelle bei der Polizeiinspektion Dachau entlassen worden ist, machte er sich auf dem Heimweg, ging in der Nähe seiner Wohnung auf eine 39-jährige Anwohnerin los und entfernte sich erst wieder von deren Grundstück, als ihr zwei weitere Nachbarn zu Hilfe kamen.
So berichtet es die Polizei, die dem 47-Jährigen am nächsten Tag wegen dieses Verhaltens einen Besuch abstattete. Dabei bemerkten die Beamten, dass der Mann erheblich alkoholisiert war. Er brachte es den Angaben zufolge auf mehr als vier Promille und musste deshalb zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Dieser Entzug machte den Mann aber scheinbar wieder so durstig, dass er – so berichtet die Polizei weiter – die Klinik am Samstagabend heimlich verließ und sich in einen Supermarkt in der Umgebung begab. Dort wurde der 47-Jährige von einer Verkäuferin dabei beobachtet, wie er eine Pulle Sekt austrank und die leere Flasche anschließend ins Regal zurückstellte, ohne zu bezahlen.
Als er von der Angestellten auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde, flüchtete der Mann aus dem Supermarkt und begab sich erneut zur Ausnüchterung ins Krankenhaus.
Zu dem Einbruch des 47-Jährigen in die Pizzeria in der Nacht auf Freitag lesen Sie: Kurz nach der Tat festgenommen