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Wegen diverser Baumaßnahmen wandert das Kartrennen „Großer Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ nun doch wieder von der Audi-Piazza zurück zum Audi-Sportpark 

(ty) „Zurück in die Zukunft“, heißt es für Michael Krüper und seinen Großen Preis von Ingolstadt, das Kartrennen, das in diesem Jahr erstmals im Kielwasser des Langstreckenrennens von Le Mans über 24 Stunden gehen soll. Geplant am Audi-Sportpark entstand irgendwann die ideale Idee, sich mit Audi zusammenzutun und gemeinsam das Rennwochenende auf der Piazza an der Ettinger Straße über die Bühne gehen zu lassen. Und das schien auch zu klappen, bis er wegen diverser Baustellen und zu dieser Zeit gesperrter Straßen den Plan zu den Akten legen musste. Und nun kehrt das Kart-Ereignis doch wieder dahin zurück, wo es ursprünglich geplant war: an den Audi-Sportpark.

„Mitten in der Planung kam die Nachricht, dass zu dieser Zeit die Furtwängler Straße wegen Baumaßnahmen gesperrt ist und es deswegen mit dem Event bei Audi nichts werden würde, weil das Sicherheitskonzept nicht mehr einzuhalten war“, erzählt Krüper. Der sich indes nicht aus der Ruhe bringen lässt und zusammen mit Audi nun doch das Rennwochenende am 18. und 19. Juni am Audi-Sportpark veranstaltet.

Audi ist Hauptsponsor des Kartrennens, dessen Name „Großer Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ schon andeutet, wie es ablaufen wird. Synchron zu Le Mans fahren die Teams in Ingolstadt in der Tat 24 Stunden lang auf dem rund 1,15 Kilometer langen Rundkurs. Das bedeutet rund 800 bis 900 Runden pro Team.

Sechs Teams stellt alleine der Automobilhersteller. 24 Teams hat Krüper bereits zusammen, ein einziger Platz ist noch zu vergeben, wie Krüper sagt. Und es wird in diesem Jahr für die Fahrer kein leichter Job. Denn jedes Team, das aus bis zu zehn Fahrer besteht, muss 24 Stunden lang durchfahren, muss sich um Tanken, Reifenwechsel und ähnliche Dinge kümmern.

Immerhin hat Krüper mit seinem „Großer Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ bereits jetzt einen Rekord eingefahren. Es ist das Kartrennen in Deutschland mit der längsten Strecke und den meisten Teams, das es bislang gegeben hat.


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