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Audi hat sich die beste Ausgangsposition für den heutigen Saisonauftakt der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft in Silverstone verschafft

(ty) Audi hat sich die beste Ausgangsposition für den Saisonauftakt der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC in Silverstone verschafft. Der Startnummer „7“ von Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer (CH/D/F) gelang die Bestzeit, nur eine Zehntelsekunde dahinter folgten Lucas di Grassi/Loïc Duval/Oliver Jarvis (BR/F/GB) mit der Nummer „8“. Für Audi war es die zwölfte Trainingsbestzeit in der FIA WEC, die seit 2012 ausgetragen wird.

Schnee am Vormittag und ein abgebrochenes drittes Freies Training, nasser Asphalt und sechs Grad Celsius Bodentemperaturen zur Mittagszeit: Die Bedingungen für das erste Qualifying der Saison 2016 in der FIA WEC waren gestern alles andere als ideal. Trotzdem sammelte Audi im britischen Silverstone den ersten Punkt der Saison für die Bestzeit im abschließenden Training. „Herzlichen Glückwunsch an unsere Fahrermannschaften und an das Team zur heutigen Leistung“, sagte Audi-Motorsportchef  Wolfgang Ullrich, „unsere Mannschaft hat die Autos perfekt vorbereitet und unsere Fahrer haben das Beste aus diesen anspruchsvollen Bedingungen gemacht.

Zunächst setzte sich André Lotterer auf Regenreifen an die Spitze. „Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet. Aber wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen und waren schnell genug“, sagte der Deutsche. Anschließend übernahm Marcel Fässler den Hybrid-Sportwagen mit der Nummer „7“. „Das Zeittraining hat Spaß gemacht. Das Auto gab uns sehr gute Rückmeldungen. Danke an das Team, das in der letzten Zeit lange und hart arbeiten musste“, sagte der Schweizer. Loïc Duval war im Schwesterauto ähnlich schnell, obwohl ihn einige Gegner zunächst aufhielten.

„Leider fand ich am Anfang keine freie Runde, und anschließend waren die Reifen schon ein wenig abgenutzt“, sagte der Franzose. Lucas di Grassi kämpfte danach mit der Nummer „8“ bis zur letzten Runde um Platz eins. „Fast hätte es gereicht, aber wir können auch so zufrieden sein. Die Balance unseres Rennwagens fühlt sich ausgeglichen an“, sagte der Brasilianer.

Heute muss der neu konstruierte Hybrid-Sportwagen mit rund 1000 PS Systemleistung sein Potenzial über eine Distanz von sechs Rennstunden beweisen. Der erste von neun Läufen zur FIA WEC beginnt um 12 Uhr Ortszeit (13 Uhr MESZ). Die Rennentscheidung ist auf Eurosport ab 17 Uhr deutscher Zeit 130 Minuten lang live im Fernsehen zu erleben.

 

 


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