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Mit einem besonderen Symbol protestiert die Dorfgemeinschaft gegen den geplanten Windpark

(ind) Einen ganz besonderen Stamm hat die Dorfgemeinschaft von Streitdorf bereits am gestrigen Nachmittag in die Vertikale gehievt: Der knapp zehn Meter hohe Schandbaum soll vor allem die Art und Weise des Umganges der Politik mit den betroffenen Bürgern im Zusammenhang mit dem geplanten Windpark anprangern: „Gewidmet unseren KOMMUNALEN VERTRETERN im Namen derer, die dann leiden, wenn DIE sich dann die Hände reiben!“

Mit vier Tafeln verweist der Schandbaum zudem auf die Grundrechte, in einer weiteren Inschrift wird der Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner zitiert: „Alternative Energiegewinnung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört, was man eigentlich durch sie bewahren will: Die Natur.“ Gut 100 Bürger versammelten sich im Laufe des gestrigen Nachmittags beim Schandbaum, dessen Fähnlein auch bei leichtem Wind gut sichtbar am östlichen Ortsausgang von Streitdorf flattern.

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