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Der 30-jährige Ingolstädter, der am 7. Mai auf der Kreisstraße PAF 9 bei Walkersbach verunglückt war, ist gestern im Krankenhaus gestorben

(ty/zel) Der 30-jährige Ingolstädter, der am 7. Mai bei einem schrecklichen Auto-Unfall auf der Kreisstraße PAF 9 zwischen Geisenhausen und Walkersbach lebensgefährlich verletzt worden war, ist gestern im Krankenhaus gestorben. Das teilte heute ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei mit. Wann genau das Unglück geschah, ist nach wie vor unklar. 

Wie berichtet, sah am genannten Tag gegen 6.30 Uhr früh ein Verkehrsteilnehmer in dem Wald zwischen Walkersbach und Geisenhausen den grünen Pkw im Graben liegen und verständigte daraufhin die Polizei sowie den Rettungsdienst. Auch die Feuerwehr rückte an. Der verunglückte 30-Jährige musste vor Ort vom Notarzt reanimiert werden, schließlich wurde er per Hubschrauber ins Klinikum geflogen, wo die Ärzte seither um sein Leben kämpften. 

 

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war der 30-jährige Ingolstädter mit seinem Opel Corsa von Geisenhausen her kommend in Richtung Walkersbach unterwegs, als es auf der Kreisstraße zu dem Unfall kam. In dem dortigen Waldstück geriet der Pkw aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab, stieß gegen die Leitplanke und prallte dann gegen einen Baum. Letztendlich blieb das Wrack – von der Straße aus kaum sichtbar – rund zehn Meter neben der Fahrbahn völlig zerstört am Fuße einer etwa fünf Meter tiefen Böschung liegen. 

Wann sich das Unglück genau ereignete, konnte bislang nicht ermittelt werden – nach den vorliegenden Erkenntnissen dürfte sich der Unfall aber am besagten Tag nach Mitternacht ereignet haben. Möglicherweise lag der Mann also schon einige Stunden mit schwersten Verletzungen in dem Graben neben der Straße, ehe er in den Morgenstunden von einem Verkehrsteilnehmer entdeckt wurde.

 

Der 30-Jährige war bei dem Unfall durch die Frontscheibe aus dem Wagen geschleudert worden. Er erlitt schwerste Verletzungen und war beim Eintreffen der Rettungskräfte nicht mehr ansprechbar. Der Verunglückte konnte vom Notarzt erfolgreich reanimiert werden. Nach der weiteren Erstversorgung vor Ort wurde er von einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen, er schwebte in Lebensgefahr.  

Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein unfallanalytisches sowie ein unfalltechnisches Gutachten angeordnet. Der Pkw wurde sichergestellt. Bei dem 30-Jährigen wurde eine Blutentnahme angeordnet. 

Bisherige Beiträge zum Thema:

30-Jähriger wurde bei Walkersbach aus dem Auto geschleudert 

Pkw-Fahrer nach Unfall bei Walkersbach in Lebensgefahr

 


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