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Leiche wurde heute Morgen in einem Zelt im Wald zwischen Geisenfeld und Reichertshofen entdeckt – Keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen

(ty) Der seit Anfang der Woche vermisste 28-Jährige aus Brunnen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ist tot. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord  mitteilte, wurde heute Morgen die Leiche des Mannes in einem Zelt im Wald zwischen Geisenfeld und Reichertshofen entdeckt.

Wie mehrfach berichtet, suchte die Polizei seit Dienstag nach einem 28-Jährigen, nachdem die Eltern eine Vermisstenanzeige erstattetet hatten. Von Anfang an schlossen die Ermittler nicht aus, dass dem Mann etwas zugestoßen sein könnte. Doch alle Bemühungen der Polizei blieben ohne Erfolg. Zuletzt durchkämmten, wie berichtet, gestern im Laufe des Tages rund 150 Einsatzkräfte erfolglos ein sieben Quadratkilometer Waldstück südlich von Geisenfeld. In diesem Bereich hatte sich der Mann laut Recherchen der Kripo und Auswertung der Handy-Daten zuletzt aufgehalten.

Heute Morgen gegen 7 Uhr fand nach Angaben der Polizei ein Jäger in einem Waldstück südlich der Bundesstraße B 300 zwischen Geisenfeld und Reichertshofen den zuletzt benutzen Pkw des Vermissten und verständigte daraufhin die Einsatzzentrale. Mit Hilfe eines Suchhundes stieß die Polizei dann in zirka 150 Meter Entfernung zu dem Auto auf ein Zelt und fand darin die Leiche des 28-Jährigen. 

„Umstände, die auf eine Fremdeinwirkung oder ein Gewaltverbrechen hindeuten, fand die hinzugezogene Kriminalpolizei nicht“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am Nachmittag mit. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt sei eingebunden und werde voraussichtlich am Montag entscheiden, ob eine Obduktion des Leichnams angeordnet wird. Zur Betreuung der Angehörigen wurde ein Kriseninterventionsteam (KIT) eingeschaltet.


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