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50-Jährige meldet, ihre Mutter umgebracht zu haben

(ty) Heute gegen 8 Uhr begab sich eine 50-jährige Frau in ein Regensburger Fachklinikum und gab gegenüber dem ärztlichen Personal an, dass sie in der Nacht ihre Mutter getötet habe. Das Klinikum verständigte daraufhin die Polizei. Eine Streifenbesatzung fuhr zur Wohnadresse der 50-Jährigen in der Schlettstädterstraße und fand in dem Einfamilienhaus tatsächlich einen weiblichen Leichnam. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich dabei um die 73-jährige Mutter der 50-Jährigen. 

Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Über nähere Details, insbesondere zur Todesursache, konnten zunächst noch keine näheren Angaben gemacht werden. Es galt die für heute Nachmittag angesetzte Obduktion des Leichnams abzuwarten.

 

Bankräuber kurz nach dem Coup gefasst

(ty) Heute gegen 11.25 Uhr betrat ein zunächst unbekannter Täter eine Filiale der Stadtsparkasse in der Augsburger Schillstraße, bedrohte eine Angestellte mit einem Messer und forderte Bargeld. Er erbeutete einen Bargeldbetrag in niedriger vierstelliger Höhe und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung – doch die Freude an dem gelungenen Coup währte nicht lange.

Von der Polizei wurde eine Großfahndung eingeleitet, an der sich eine Vielzahl von Streifenbesatzungen beteiligte. Im Rahmen dieser Fahndungsmaßnahmen wurde eine Streife von Passanten angesprochen, die einen Mann durch eine Gartenanlage rennen sahen. Kurz darauf konnte der Bankräuber noch in der Schillstraße widerstandslos festgenommen werden.

Es handelt es sich um einen 31-jährigen Mann, bei dessen Festnahme auch die Beute sichergestellt werden konnte. Er wurde zur Kriminalpolizei gebracht. Derzeit laufen die Ermittlungen zum genauen Tatablauf und zu den Hintergründen der Tat. Der Beschuldigte wird dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

 

Bewaffneter Raubüberfall auf Schwimmbad

(ty) Gestern Abend hat ein Maskierter ein Hallenbad in Zeil am Main überfallen und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld gefordert. Nachdem eine Angestellte eine Geldkassette ausgehändigt hatte, ergriff der Täter die Flucht. Verletzt wurde niemand.

Gegen 20.20 Uhr betrat der mit einer schwarzen Sturmhaube maskierte Täter das Hallenbad am Schulring. Sofort bedrohte er eine Angestellte an der Kasse mit einem Messer und forderte Geld. Die Frau versuchte noch, beruhigend auf den Täter einzuwirken, der jedoch nicht von seinem Vorhaben abwich. Um Schlimmeres zu verhindern, übergab die Kassiererin eine blaue Geldkassette. Darin befanden sich neben einem dreistelligen Geldbetrag auch einige Jahreskarten für das Schwimmbad. Nach der Übergabe der Beute verließ der Täter fluchtartig das Gebäude und machte sich aus dem Staub.

Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung über den Überfall hat die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Fahndung nach dem Flüchtigen eingeleitet, die jedoch negativ verlief. Die weiteren Ermittlungen die Kriminalpolizei. Der Täter wird als etwa 17 Jahre alt und zirka 175 Zentimeter groß geschrieben; er war schlank und sprach fränkischen Dialekt. Er war dunkel gekleidet und mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert. Bei der Tatwaffe handelt es sich laut Zeugenangaben um ein Messer mit auffällig schmaler und etwa 15 Zentimeter langer Klinge. Mögliche Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der Kripo Schweinfurt, Telefon (0 97 21) 20 2 - 17 31, in Verbindung zu setzen.

Motorradfahrer provoziert Verfolgungsjagd durch München

Am Sonntag gegen 15.30 Uhr fuhr eine uniformierte Streife der Diensthundestaffel zu einem Einsatz nach München-Laim. Dabei benutzte sie Blaulicht und Martinshorn, als sie auf der Dachauer Straße stadteinwärts fuhren. Bei der Einmündung zur Schroppenwiesenstraße wurden sie plötzlich von einem Motorradfahrer überholt. Der unbekannte Motorradfahrer fuhr mit seiner grünen Kawasaki mit mehr als 120 km/h an der Polizei vorbei. Die Polizeibeamten folgten dem Motorradfahrer. Der Kontrolle versuchte er sich zu entziehen, indem er rechts in die Ludwigsfelderstraße abbog und dabei eine rote Ampel überfuhr. Im Anschluss bog er nach links in die Georg-Reismüller-Straße und danach nach rechts in die Franz-Nißl-Straße ab. Durch die als 30 km/h Zone gekennzeichnete Straße bretterte der flüchtende Kawasaki-Fahrer mit 130 km/h. Im Anschluss fuhr der Motorradfahrer weiter auf die Kreuzung zur Vesaliusstraße mit ca. 100 km/h in die Esmarchstraße und bog dann in die Elly-Staegmeyr-Straße ab. Die Fahrt führte weiter mit 80 km/h durch die Allacher Bahnunterführung, trotz der dort erlaubten 20km/h und führte weiter über die Angerlohstraße hin zur Manzostraße, die in einer Sackgasse endet. Der Motorradfahrer setzte sein Fahrt über Gehwege und Trampelpfade fort, bis er mit einem Durchfahrtsverhinderungsbügel kollidierte, der die Weiterfahrt stoppte. Der unbekannte Motorradfahrer sprang von seiner Maschine und flüchtete zu Fuß weiter. Das Motorrad wurde von den Polizeibeamten sichergestellt.  Gegen den bislang unbekannten Motorradfahrer wird wegen des unerlaubten Entfernen vom Unfallort, überhöhter Geschwindigkeit, Nötigung sowie Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

 

Unbekannter beschießt Tauben mit Pfeilen

Eine Münchnerin erstattete bei der z Polizei Anzeige, da sie erstmals im August 2015 verletzte Tauben im Olympiapark festgestellt hatte. Diese Tauben waren mit Blasrohrpfeilen angeschossen worden. Der Anzeigeerstatterin gelang es, ein Tier einzufangen und es medizinisch versorgen zu lassen. Jetzt stellte sie erneut verletzte Tauben im Olympiapark fest. Zudem fanden weitere Zeugen Blasrohrpfeile in der Wand eines Anwesens am Helene-Mayer-Ring. Möglicherweise werden die Pfeile von dort aus auf die Tauben verschossen. Die Münchner Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen eines Vergehens gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen.

 

Wurde sie vergewaltigt? – 21-Jährige kann sich an nichts erinnern

Eine 21-jährige Österreicherin besuchte gestern zusammen mit ihrem Freund die Diskothek „Neuraum“ in der Arnulfstraße in München. Gegen 5 Uhr begaben sich beide zur Garderobe. Bevor sie die Diskothek verließen, ging die 21-Jährige noch zur Toilette. Ab diesem Zeitpunkt kann sie sich an nichts mehr erinnern. Gegen 7 Uhr wurde die 21-Jährige von Passanten im Aufzug des A&O Hotels in der Arnulfstraße schlafend gefunden. Ihre Hose war zu diesem Zeitpunkt geöffnet. Des Weiteren verspürte sie starke Schmerzen im Unterleib. Außerdem fehlte ihre Handtasche.

 

Bewaffneter Banküberfall – Täter festgenommen

Kurz vor der Mittagsschließung betrat ein mit Mütze und Tuch maskierter Mann die VR Bank in Taufkrichen, bedrohte die dort anwesenden fünf Angestellten mit einem langen Küchenmesser und forderte die Öffnung des Tresors. Er fesselte die Angestellten mit Kabelbindern und dirigierte sie in den Keller. Dort ließ er sich das Bargeld aus dem Tresor von den Angestellten in eine Sporttasche füllen. Danach fesselte er die Angestellten an Stühle im Kellerbereich und verließ die Bank über den rückwärtigen Eingang. Eine der Angestellten, die zum Zeitpunkt des Überfalles gerade mit einer Kollegin telefonierte, konnte diese noch warnen. Die Kollegin verständigte umgehend die Zentrale der Bank und die Polizei. Als der Täter die Bank verließ, war die bereits von Polizeikräften umstellt, sodass er sofort festgenommen werden konnte. 


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