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Ein Jahr vor der Eröffnung in Pfaffenhofen gab es einen kleinen Vorgeschmack auf das Großereignis – allerdings lautete das Motto des Wetters eher Garten-Schauer statt Garten-Schau

(ty) Pech mit dem Wetter hatte die „Natur in Pfaffenhofen 2017 GmbH“ gestern mit ihrem „Gartenschaugarten" am Wochenmarkt auf dem Hauptplatz. Garten-Schauer statt Garten-Schau, lautete offenbar die Devise von Petrus. Trotzdem ließen sich etliche interessierte Besucher nicht davon abhalten, vorbeizuschauen und schon mal ein bisschen „Gartenschauluft“ zu schnuppern. 

Auf den Tag genau ein Jahr vor der Eröffnung der Kleinen Landesgartenschau in Pfaffenhofen lud die „Gartenschau zum Anfassen“ Groß und Klein zu Mitmach-Aktionen und Spielen für alle Sinne ein. Vor allem die Kindergartenkinder hatten Spaß an der Malaktion und sie schnupperten interessiert an den bunten Bechern mit verschiedenen Kräutern und Blumen.

Die offiziellen Motive der Pfaffenhofener Gartenschau 2017 wurden gestern erstmals Präsentiert.  

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe „Klezmeron“ aus Nürnberg – sie hätte mehr Zuhörer verdient gehabt. Gartenschau-Geschäftsführerin Eva Linder ließ sich von dem schlechten Wetter aber nicht die gute Laune verderben und wertete den Regen bei dieser „Ein Jahr davor“-Veranstaltung als gutes Omen für die tatsächliche Eröffnung der Gartenschau in genau einem Jahr: „Pech bei der Generalprobe bringt doch Glück für die Premiere“, hofft sie.

Als Höhepunkt wurden gestern erstmals die sechs offiziellen Motive der Pfaffenhofener „Gartenschau zum Anfassen“ präsentiert. Neben einem allgemeinen, sommerlich-blumigen Logo gibt es verschiedene Motive zu den fünf Sinnen: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Die sechs bunten Fahnen wurden punkt 11 Uhr aus den Fenstern der obersten Rathaus-Etage gerollt. In den nächsten Tagen ziehen sie um zu den Fahnenmasten am Unteren Hauptplatz – dort werden sie dann bis zum Ende der Gartenschau am 20. August 2017 hängen.

Die Straßenmusiker von „Klezmeron“ wurden Opfer des schlechten Wetters – sie hätten mehr Zuhörer verdient gehabt.


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