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Am 18. Juni startet beim Audi-Sportpark der „Große Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“

(ty) Nur noch wenige Tage, dann weht ein Hauch von Le Mans auch nach Ingolstadt. Wenn Michael Krüper am Audi-Sportpark zeitgleich 24 Teams in ihren Karts auf die Strecke schickt, die synchron zum großen Bruder in Le Mans um den Sieg beim „Großen Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ fahren. 240 Mann werden insgesamt auf der Strecke sein. Eigentlich sollte das zweite von Krüper veranstaltete Kart-Rennen draußen bei Hauptsponsor Audi stattfinden, musste aber wegen diverser Sperrungen und Baumaßnahmen dann doch an den Audi-Sportpark verlegt werden. Und: es wird das letzte Kart-Rennen sein, das Krüper in Ingolstadt veranstaltet.

„Zurück in die Zukunft“, heißt es für ihn und seinen Großen Preis von Ingolstadt, das Kartrennen, das in diesem Jahr im Kielwasser des Langstreckenrennens von Le Mans über 24 Stunden geht. Zunächst geplant am Audi-Sportpark entstand irgendwann die ideale Idee, sich mit Audi zusammenzutun und gemeinsam das Rennwochenende auf der Piazza an der Ettinger Straße über die Bühne gehen zu lassen. Und das schien auch zu klappen, bis Krüper wegen diverser Baustellen und zu dieser Zeit gesperrter Straßen den Plan zu den Akten legen musste. Und nun kehrt das Kart-Ereignis doch wieder dahin zurück, wo es ursprünglich geplant war: an den Audi-Sportpark.

Es wird in diesem Jahr für die Fahrer kein leichter Job. Denn jedes Team, das aus bis zu zehn Fahrer besteht, muss 24 Stunden lang auf der 1,17 Kilometer langen Strecke durchfahren, muss sich um Tanken, Reifenwechsel und ähnliche Dinge selbst kümmern. Und immerhin hat Krüper mit seinem „Großer Preis von Ingolstadt – 24 Stunden“ bereits jetzt einen Rekord eingefahren. Es ist das Kartrennen in Deutschland mit der längsten Strecke und den meisten Teams, das es bislang gegeben hat.

Das ist einer der Gründe, die ihn davon abhalten, über eine dritte Auflage nachzudenken. „Wie will man das noch toppen?“, fragt er, „das Rennen ist riesengroß geworden.“ Und es wird eine „geile Abschiedsvorstellung“. Der Grund dafür ist indes nicht nur die Tatsache, dass auf ein 24-Stunden-Rennen schwer etwas drauf zu setzen ist, sondern auch die aus Krüpers Sicht nicht gerade berauschende Unterstützung „mancher Stellen“. Und von diesen Stellen hätte er sich mehr Unterstützung, mehr Interesse gewünscht. „Sollen sich andere in Ingolstadt versuchen“, meint er.

Zunächst aber gilt es am 18. und 19. Juni, ein grandioses Rennen auf die Beine zu stellen. Und dafür sind laut Krüper alle Weichen gestellt. Nicht nur, dass Audi mit einem Promiteam auffahren wird, dem eventuell Erdoğan Atalay aus „Alarm für Cobra 11“ angehört. Die anderen Namen weiß er noch nicht. Auch das Rahmenprogramm mit drei Bands, einer Race-Party mit DJ Gandi, einem großen VIP-Bereich mit 150 Plätzen und gastronomischen Rundum-Angebot steht. Am Samstag ab 20 Uhr gibt es außerdem einen kostenfreien Shuttleservice zum Busbahnhof und zu Rathausplatz.


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