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26-Jähriger steckt Obdachlosen in Brand

Beamten der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd hat ein 23-jähriger Wohnsitzloser möglicherweise sein Leben zu verdanken. Die Streife kam dazu, als ein 26-Jähriger den jungen Mann im Schlaf in Brand steckte. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhren die Beamten gestern gegen 7.30 Uhr im Rahmen ihres Streifendienstes auf den Celtisplatz in Nürnberg. Ihr Blick fiel auf einen Mann, der auf einem Grünstreifen einen bis dahin unbekannten Gegenstand anzündete. Sofort schritten die Beamten ein und nahmen den Mann fest.

Zwischenzeitlich brannte eine Decke, die aber mit dem Feuerlöscher gelöscht werden konnte. Dabei stellten die Polizisten fest, dass unter dieser Decke der 23-Jährige schlief. Er wachte erst während der Löscharbeiten auf und blieb nahezu unverletzt. Der Hintergrund des Geschehens ist noch unklar. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Mordes dauern an.

 

Unbekannte klauen Sattelzug voller Klopapier

Während des Wochenendes entwendeten bislang Unbekannte aus dem Bamberger Hafengebiet einen dort abgestellten Sattelzug samt Ladung. Von dem mit Toilettenpapier und Küchenrollen beladenen Lastwagen fehlt bislang jede Spur. Am Freitagabend stellte der Fahrer seinen beladenen Sattelzug in der Hafenstraße ab. Als der Fahrer am frühen Montagmorgen seine Tour beginnen wollte, musste er feststellen, dass der Brummi gestohlen worden war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 150 000 Euro.

 

Messer-Attacke auf privater Feier

Während einer privaten Feierlichkeit sind am frühen Sonntag zwei Männer im Alter von 22 und 24 Jahren durch Messerstiche verletzt worden. Gegen 5.30 Uhr hat sich der Vorfall in Kleinostheim ereignet. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war der tätlichen Auseinandersetzung ein Streit über eine mobile Kommunikationsplattform vorausgegangen. Zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 25 Jahren sollen sich daraufhin gemeinsam mit einer 24-Jährigen auf den Weg zu dem Wohnhaus in Kleinostheim gemacht haben, wo die private Feier stattfand. Laut Zeugenangaben sei es daraufhin im Eingangsbereich und Flur zu den Messerangriffen gekommen.

Nach der Tat flüchteten die Angreifer.

 Ein Opfer im Alter von 24 Jahren erlitt mehrere zum Teil schwere Stichverletzungen im Brust- und Rückenbereich. Er kam in ein nahegelegenes Krankenhaus. Nach aktuellen Erkenntnissen befindet sich der Verletzte mittlerweile außer Lebensgefahr. Der 22-Jährige wurde mit einer Schnittwunde am Schienbein ebenfalls im Krankenhaus behandelt.
 Nachdem sich zwei Männer aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg als Tatverdächtige herauskristallisiert hatten, erfolgten deren Festnahmen im Laufe des Nachmittags. Eine mutmaßliche Komplizin im Alter von 23 Jahren, die Fahrerin des Fluchtfahrzeugs gewesen sein soll, wurde ebenfalls vorläufig festgenommen.

 

Rollstuhlfahrer wollte „Zärtlichkeiten“ und wurde beraubt

Ein 40 Jahre alter Rollstuhlfahrer befand sich gestern gegen 19 Uhr am Haupteingang des Hauptbahnhofs München. Dort wurde er von einer Frau angesprochen, die ihm „Zärtlichkeiten“ anbot.  Zusammen mit der Frau begab sich der Rollstuhlfahrer in den südlichen Ladehof am Hauptbahnhof. Dort riss ihm die Frau seine Goldkette mit Gewalt vom Hals und flüchtete. Der Mann verständigte die Polizei. Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis.

 

Betrunkener sticht auf Polizisten ein und muss vom SEK aus der Wohnung geholt werden

Ein aggressiver und betrunkener Mann ging am späten Sonntag in seiner Wohnung in Frensdorf unvermittelt mit einem Messer auf Streifenpolizisten los. Nachdem der Bewohner jede weitere Kontaktaufnahme verweigerte, drangen schließlich Spezialeinsatzkräfte in die Räume ein. Selbst diese griff der 56-Jährige mit dem Messer an, wobei er selbst Verletzungen davontrug. Inzwischen befindet sich der Tatverdächtige in einem Krankenhaus.

Vorangegangen waren gegen 20.45 Uhr mehrere Mitteilungen von Anwohnern, dass der alleinige Mieter des Mehrfamilienhauses seit längerem überlaut Musik hörtl und auch Schläge zu hören waren. Nachdem die Polizisten mit dem Mann gesprochen und ihn belehrt hatten, herrschte zunächst Ruhe. 
Nur wenig später mussten die Beamten jedoch wieder zu dem Anwesen fahren, da der Mieter erneut lautstark Musik aufgedreht hatte. 
Da der 56-Jährige die Tür jedoch nicht mehr öffnete, verständigten die Polizisten schließlich die Feuerwehr und ließen die Wohnung gewaltsam öffnen. 


Als die Beamten die Räume betreten wollten, stach der 56-Jährige mit einem größeren Messer aus kurzer Entfernung auf einen Polizisten ein. Er konnte jedoch ausweichen und die Wohnungstür zuschlagen. Beide Beamten blieben unverletzt.
 Aufgrund des unberechenbaren und gewalttätigen Verhaltens des Bewohners wurden neben weiteren Polizeistreifen und einem Diensthundeführer auch Beamte der Verhandlungsgruppe sowie Einsatzkräfte eines Spezialeinsatzkommandos aus Mittelfranken verständigt.

Die Bemühungen der Spezialisten der Verhandlungsgruppe, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, verliefen ergebnislos. 
Kurz nach Mitternacht gelang es den Spezialeinsatzkräften, trotz der von innen verbarrikadierten Wohnungstüre in die Räume einzudringen. Der 56-Jährige stach dabei erneut auf einen Beamten mit einem Messer ein, der den Angriff jedoch abwehren konnte. In diesem Zusammenhang wurde der Tatverdächtige selbst verletzt. 

 

Herzstillstand nach Schlägerei 

Nach einer Schlägerei in der Nacht auf Samstag zwischen mehreren Asylbewerbern im Nürnberger Hauptbahnhof erlitt ein 22-Jähriger einen Herzstillstand. Reisende informierten die Bundespolizei, dass es am Bahnsteig zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen war. Nach einer verbalen Auseinandersetzung sollen zwei 19- und 21-jährige Syrer auf einen irakischen Staatsangehörigen eingeschlagen haben. Dabei soll einer der beiden Schläger eine Bierflasche verwendet haben.

Nachdem die Polizei die Situation beruhigt hatte, brachten sie die drei zur Dienststelle. Da der Iraker erhebliche Verletzungen und Blutergüsse im Gesicht hatte, wurde der Rettungsdienst alarmiert. In der Wache kollabierte das Opfer plötzlich und zeigte keinerlei Vitalfunktionen mehr. Sofort begannen die Polizisten und der Notarzt mit der Reanimierung.

Nachdem die Herz-Kreislauf-Funktion des 22-Jährigen wieder stabil war, wurde er zur weiteren Versorgung in eine Klinik eingeliefert. Die Ursache des Zusammenbruchs ist Gegenstand der Ermittlungen. Übermäßiger Drogenkonsum kann dabei nicht ausgeschlossen werden.


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