Ein 13-jähriger Bub ist heute in einem Klettergarten in Fürstenfeldbruck lebensbedrohlich verletzt worden 

(ty) Tragisch endete heute Vormittag der Besuch einer Schulklasse in einer Kletteranlage in Fürstenfeldbruck für einen 13-jährigen Buben. Das Kind erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung der Unglücks-Umstände aufgenommen. 

Das Unglück ereignete sich nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegen 11.30 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler verfing sich der 13-jährige britische Austauschschüler während des Kletterns in dem Hochseilgarten aus bislang ungeklärter Ursache in seinem Sicherungsgurt. Dabei habe sich der Bub schwere Verletzungen im Halsbereich zugezogen, wie ein Polizei-Sprecher berichtet.

Nach seiner Rettung durch Aufsichtspersonen und Rettungskräfte wurde der Bub in zunächst lebensbedrohlichem Zustand mit einem Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik nach München geflogen. Nach momentanem Kenntnisstand sei es gelungen, den Zustand des Jungen im Krankenhaus zu stabilisieren, wie am späten Nachmittag mitgeteilt wurde. 

Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur Klärung der Umstände des Unfalls übernommen. Dabei wurde auch ein speziell ausgebildeter Sachbearbeiter für Kletterunfälle des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord hinzugezogen.