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Vater schlägt Tochter wegen eines Internet-Accounts krankenhausreif

(ty) Weil sie sich einen Social-Media-Account angelegt hatte, soll ein 41-Jähriger in einer Asylbewerber-Unterkunft im Kreis Aschaffenburg auf seine Tochter eingeschlagen haben. Nach bisherigen Erkenntnissen muss sich die Tat am Mittwoch gegen 22.30 Uhr ereignet haben. Der 41-Jährige lebt mit seinen beiden Kindern (12 und 15) in der Flüchtlings-Unterkunft. Als er dort erfuhr, dass sich seine 15-jährige Tochter den Social-Media-Account angelegt hatte, soll er derart in Rage geraten sein, dass er mehrfach auf die Jugendliche einschlug.

Als das Mädchen gestern zur Schule kam, wurde ein Lehrer sofort auf die Gesichtsverletzungen aufmerksam. Angesprochen auf eine mögliche Ursache, schilderte die Jugendliche dann den genannten Sachverhalt. Sie kam zur Behandlung in ein Krankenhaus, wo sie auch die Nacht verbringen musste. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen, auch das Jugendamt wurde bereits eingeschaltet. Die Behörde veranlasste vorerst die Unterbringung der 15-Jährigen in einer Pflegefamilie. Gegen den 41-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Misshandlung Schutzbefohlener eingeleitet. 

 

Totalschaden nach Nies-Anfall

(ty) Weil er heftig niesen musste, landete gestern ein 77-jähriger Autofahrer in Franken an einem Baum. Der 77-Jährige fuhr mit seinem VW Polo von Geutenreuth nach Weismain, in der Waldstrecke musste er plötzlich stark niesen und verriss dadurch das Lenkrad. Daraufhin steuerte sein Wagen stark nach links und kam von der Straße ab. Das Auto krachte frontal gegen einen Ahornbaum. Der Mann musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden. Am Polo entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

 

Murmeltier verursacht Flug-Unfall


(ty) Gestern startete ein 66-Jähriger aus Hessen mit seinem Gleitschirm auf dem Breitenberg bei Pfronten, um ins Tal zu fliegen. Bereits beim Anlauf, während sich der Gleitschirm geöffnet hatte, trat der Rentner mit einem Fuß in ein Murmeltier-Loch und stolperte den Abhang hinunter. Bei dem Sturz erlitt er eine schmerzhafte Schulterfraktur. Der Verunglückte wurde von der Bergwacht gerettet und in eine Klinik gebracht.

Bei der Bergung einer Leiche wurde eine zweite entdeckt

(ty) Ein Bergsportler fand gestern am Tegelberg unterhalb eines Klettersteigs bei Schwangau eine leblose Person. Er verständigte Polizei und Rettungsdienst. Einsatzkräfte der alpinen Einsatzgruppe und der Bergwacht fanden auf etwa 1300 Meter Höhe in schwer zugänglichem Gelände die gemeldete Leiche; es handelt sich um einen 52 Jahre alten Mann aus Schleswig-Holstein. Nach Stand der Ermittlungen stürzte er ab, als er sich im Klettersteig befand.

Im Rahmen des Bergungseinsatzes, an dem auch ein Hubschrauber beteiligt war, wurde unweit des Toten dann noch eine zweite Leiche gefunden. Deren Identität ist noch nicht geklärt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde ein gerichtsmedizinisches Gutachten in Auftrag gegeben, dessen Ergebnis im Laufe der nächsten Woche erwartet wird. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen besteht kein Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen.

 

Tödlicher Arbeitsunfall

(ty) Gestern Nachmittag kam es im Kreis Altötting zu einem schweren Unglück, wobei ein 80-jähriger Landwirt ums Leben gekommen. Er war gegen 16 Uhr mit Heuarbeiten beschäftigt, als er unter das landwirtschaftliche Gespann, bestehend aus Traktor und Heuwagen, geriet. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu und ist noch vor Ort verstorben. Rettungsdienste und die Feuerwehren konnten dem Mann nicht mehr helfen. Die Angehörigen wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut. Die Kripo übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache, die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Sachverständigen mit der Erstellung eines Gutachtens.

 

Rabiate Badegäste

(ty) Gestern Abend reagierte eine Gruppe junger Männer ziemlich aggressiv auf die Ankündigung des Betriebsschlusses in einem Freibad im Nürnberger Stadtteil Tullnau. Gegen 20 Uhr machten der 46-jährige Bademeister und ein 29-jähriger Mitarbeiter des Schwimmbads am Wöhrder See die vier jungen Männer auf den Betriebsschluss aufmerksam. Umgehend beleidigte einer der uneinsichtigen Gäste den Bademeister. Doch damit ging es erst los.

Einen 22-jährigen Badegast, der hinzukam, um die Angestellten des Freibads zu unterstützen, griffen gleich drei der Tatverdächtigen mit Schlägen und Tritten an. Als der 29-jährige Angestellte daraufhin die Polizei verständigen wollte, wurde auch er beleidigt und ins Gesicht geschlagen – er erlitt eine Platzwunde im Gesicht und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die vier aggressiven Badegäste verließen unterdessen das Schwimmbad und fuhren davon.
Die Polizei konnte aber über das Kennzeichen des Fahrzeuges dessen Halter ausfindig machen und zwischenzeitlich drei der rabiaten Männer identifizieren. Es handelt sich um einen 18-, einen 21- sowie einen 22-Jährigen aus Nürnberg. Ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung wurde bereits eingeleitet.

 

Brutaler Schläger offenbar ermittelt

(ty) Eine brutale Schlägerei auf der Laufamholzer Kirchweih in Nürnberg scheint aufgeklärt. Die umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei führten vor kurzem auf die Spur eines zur Tatzeit 19-Jährigen aus dem Nürnberger Land. Er legte bereits ein Geständnis ab. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der junge Mann einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die Ermittlungen werden wegen des Verdachts des versuchten Totschlags gegen ihn geführt.

Ein 27-jähriger Kirchweihbesucher verließ am 15. Mai kurz nach Mitternacht in Begleitung eines weiteren Mannes das Festzelt der Kirchweih. Kurz darauf gerieten die beiden Männer in eine körperliche Auseinandersetzung mit einer anderen Personengruppe. In deren Verlauf trat dem 27-Jährigen ein damals noch Unbekannter heftig mit dem Fuß ins Gesicht. Im Anschluss flüchtete der Täter mit seinen Begleitern. Das Opfer musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.


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