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Bei einem schweren Unfall bei Denkendorf wurde der 43-Jährige in der Fahrerkabine eingeklemmt – Massiver Rückstau

(ty) Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 9 starb heute Morgen ein Lkw-Fahrer noch am Unfallort. Die Autobahn ist seitdem in Fahrtrichtung München komplett gesperrt.

Gegen 9 Uhr fuhr ein 43-jähriger Mann mit seinem mit sieben Pkw beladenen Autotransporter auf der Autobahn Richtung München, kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf geriet er mit seinem Lkw aus noch unbekannter Ursache ins Schleudern und das Fahrzeug kippte um. Der Lkw lag quer auf der Fahrbahn und hatte auch noch die Mittelleitplanke durchbrochen. Mehrere der aufgeladenen Pkws lagen auf der Fahrbahn.

 

Der Lkw-Fahrer wurde in seiner Kabine eingeklemmt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt erlag der Mann noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Weitere Fahrzeuge und Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden dürfte im sechsstelligen Bereich liegen.

In Folge der Totalsperre kommt es seit heute Morgen zu Staus und erheblichen Behinderungen. Die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten werden noch etwa Stunden andauern (Stand 13.30 Uhr). Mittlerweile hat sich ein Rückstau von 16 Kilometer Länge gebildet. Die wartenden Verkehrsteilnehmer werden mittlerweile vom BRK mit Getränken versorgt.

Der Verkehr wird derzeit an der Anschlussstelle Denkendorf ausgeleitet. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, die Unfallstelle großräumig zu umfahren. Autofahrer, die in Richtung Süden unterwegs sind, wird empfohlen bereits über die A 3 und A 93 zum Autobahn-Dreieck Holledau ausweichen. Derzeit kommt es auch auf den Umleitungsstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. 

Erstmeldung zum Thema:

Autotransporter umgekippt: A9 in Richtung München komplett gesperrt


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