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Nach der Enttäuschung am Samstag hat sich Audi im zweiten DTM-Rennen in Zandvoort eindrucksvoll zurückgemeldet 

(ty) Nach der Enttäuschung am Samstag hat sich Audi im zweiten der beiden DTM-Rennen in Zandvoort (Niederlande) eindrucksvoll zurückgemeldet. Jamie Green (Audi Sport Team Rosberg) feierte einen souveränen Sieg. Edoardo Mortara (Audi Sport Team Abt Sportsline) komplettierte den Audi-Triumph mit einem dritten Platz.

Große Audi-Party in den Dünen an der niederländischen Nordseeküste: Jamie Green und sein Hoffmann Group Audi RS 5 DTM waren auf der wohl anspruchsvollsten DTM-Rennstrecke des Jahres eine Klasse für sich. Am Vormittag sicherte sich Green zum elften Mal in seiner DTM-Karriere den besten Startplatz, am Nachmittag folgte ein deutlicher Sieg mit 9,731 Sekunden Vorsprung auf seinen britischen Landsmann Gary Paffett (Mercedes-Benz).

„2006 hatte ich in Zandvoort schon einmal die Pole-Position, doch auf meinen ersten Sieg auf dieser tollen Rennstrecke musste ich zehn Jahre warten“, sagte der neue Tabellenzweite nach seinem ersten Saisonerfolg, „in Zandvoort zu gewinnen war immer mein Traum. Heute ist er wahr geworden. In der Anfangsphase war mein Rückspiegel voll mit Gary (Paffett), Robert (Wickens) und Chris (Vietoris) und ich dachte, es würde schwierig zu gewinnen. Doch mit meinem zweiten Reifensatz war ich viel schneller und konnte das Rennen kontrollieren.“

Green schob sich in der Fahrerwertung bis auf sieben Punkte an Tabellenführer Marco Wittmann (BMW) heran. Edoardo Mortara, am Vortag wegen einer ungerechtfertigten Durchfahrtsstrafe ohne Punkte, liegt nach seinem dritten Platz am Sonntag im Castrol EDGE Audi RS 5 DTM nur weitere zehn Zähler zurück auf Rang drei. Der Italiener fiel am Start vom vierten auf den fünften Platz zurück, gewann in den letzten Runden aber zwei Plätze, als die vor ihm liegenden Mercedes-Benz Probleme mit ihren Vorderreifen bekamen.


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