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Amoklauf angekündigt – Üble Provokationen auf Facebook

(it) Am Sonntag gegen 17.20 Uhr bemerkte ein Zeuge, dass in einem Gruppen-Chat einer Schulklasse ein Amoklauf angekündigt wurde. Er informierte die Polizei und wies auf einen 21-jährigen Münchner aus Fürstenried hin, der diese Nachricht verfasst hatte. Daraufhin wurde das Zimmer des jungen Mannes in der elterlichen Wohnung durchsucht. Bei seiner Vernehmung gab er an, dass er mit der Meldung provozieren wollte. Die Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf eine bevorstehende Gefahr und die Vorbereitung einer Straftat. Der 21-Jährige wurde wegen der Androhung von Straftaten angezeigt und danach wieder entlassen.

Am Montag gegen 12 Uhr kündigte ein 17-jähriger Münchner aus Bogenhausen gegenüber seinem Lehrer an, dass er eine Pistole in die Schule mitbringen wird. Die Schule informierte die Polizei und daraufhin wurde das Zimmer des 17-Jährigen durchsucht. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf eine bevorstehende Straftat. Der 17-Jährige wurde wegen der Androhung von Straftaten angezeigt und intensiv über sein Verhalten belehrt. Er gab an, aus Spaß so gehandelt zu haben.

Gestern gegen 8.40 Uhr postete ein 14-jähriger Münchner aus Pasing auf Facebook, dass er demnächst alle Bekannten in ein Schnellrestaurant einladen wird. Dieser Post hatte eine große inhaltliche Übereinstimmung mit dem Post des Amokläufers, der in München neun Menschen und anschließend sich selbst erschossen hatte.

 

Mit der Machete auf der Straße unterwegs

(it) Gestern gegen 21.20 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Polizei die Mitteilung ein, dass in der Branderstraße in Augsburg ein mit einer Machete bewaffneter Mann unterwegs sei. Bis die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, hatte sich der Unbekannte offenbar in seine Wohnung zurückgezogen. Dort konnte jedenfalls ein erheblich alkoholisierter 28-Jähriger angetroffen und festgenommen werden.

Es stellte sich heraus, dass dem Ganzen ein länger anhaltender Streit zwischen ihm und einer weiteren Person vorausging, der schließlich darin gipfelte, dass sich der Beschuldigte mit einer Machete bewaffnete und sein Gegenüber an dessen Wohnung aufsuchen wollte. Vermutlich sah der Beschuldigte auf Grund der massiven Polizeidichte von seinem weiteren Vorhaben ab. Die Tatwaffe konnte in der Wohnung sichergestellt werden. Da der Beschuldigte im Anschluss an seine Festnahme versuchte, sich selbst zu verletzen und psychische Auffälligkeiten zeigte, wurde er in das hiesige Bezirkskrankenhaus eingeliefert.

 

Weil er nicht überholen konnte, zückte er die Pistole

(it) Gestern sind zwei Autofahrer auf der B27 bei Würzburg aneinandergeraten, weil ein Audi-Fahrer seinen Vordermann nicht überholen konnte. Dabei war sogar eine Pistole im Spiel. Gegen 17.50 Uhr war ein 38-Jähriger mit seinem silbernen Renault auf der B27 in Richtung Würzburg unterwegs. Ein 20-jähriger Audi-Fahrer befand sich hinter dem Würzburger und wollte offensichtlich überholen. Dies war jedoch zu diesem Zeitpunkt verkehrsbedingt nicht möglich. Deshalb fuhr der 20-Jährige mit seinem grünen Audi laut Zeugenaussagen an einer Ampel rechts neben den 38-Jährigen und beleidigte ihn über das geöffnete Fenster mit diversen Schimpfwörtern.

Dies ließ der Mann aus Würzburg nicht auf sich sitzen und stieg aus seinem Auto aus, um den 20-Jährigen zur Rede zu stellen. Daraufhin zog der junge Mann eine Waffe und bedrohte den Renault-Lenker. Kurz danach setzte er seine Fahrt fort. Der Bedrohte informierte umgehend die Polizei, die den 20-Jährigen daraufhin auf einem Parkplatz stellte. Bei der Durchsuchung des Audis entdeckten die Beamten eine Schreckschusswaffe und stellten sie sicher. Gegen den 20-jährigen Tatverdächtigen wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung, der Beleidigung und wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet.

 

Ermittlungen nach Koffer-Explosion laufen

(ty) Heute Nachmittag kam es in Zirndorf (Landkreis Fürth) zur Explosion eines Koffers. Die erste Mitteilung erfolgte kurz nach 14.15 Uhr: Nach Zeugenberichten soll nahe der Zentralen Aufnahme-Einrichtung in Zirndorf ein Koffer explodiert sein. Sofort leitete die Polizei umfangreiche Maßnahmen ein. In der Frauenschlägerstraße brannte ein Koffer, der von einer Streife örtlichen Polizei Zirndorf umgehend gelöscht werden konnte. Danach übernahmen Fachleute der Kriminalpolizei eine erste Inaugenscheinnahme; Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts wurden gerufen.

Bisher ergaben sich keine Hinweise darauf, dass in dem Koffer ein Sprengsatz gezündet worden ist. Möglicherweise kommt eine in dem Koffer gelagerte Spraydose für die Explosion in Frage. „Offensichtlich waren zu keinem Zeitpunkt Personen in Gefahr“, hieß es in einer ersten Mitteilung. Verletzte Personen wurden der Polizei bisher nicht gemeldet. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei die mutmaßlichen Kofferbesitzer und leitete diesbezüglich umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im Stadtgebiet ein. 

 

Urlaubskasse ist weg: Diebstahl aus Hotelzimmer

(it) Ein 60-jähriger Tourist aus Katar bewohnte zusammen mit seinen Kindern zwei Hotelzimmer in München-Sendling. Er deponierte einen größeren Geldbetrag in einem Koffer, den hoteleigenen Tresor benutzte er nicht. Als der zehnjährige Sohn seine Schwester im Nachbarzimmer besuchte, vergaß er, die Zimmertür hinter sich zu schließen. Diesen Moment nutzte offenbar ein bislang noch unbekannter Täter, betrat das Hotelzimmer und geklaute den Koffer mitsamt dem Geld.

 

Waffenhandel aufgeflogen

(it) Eine Pistole samt Munition wollte ein 41-jähriger Bayreuther in Gochsheim an einen Bekannten verkaufen. Ermittler der Kripo wurden auf den geplanten Deal aufmerksam und nahmen den Mann kurzerhand fest. Gegen 14.45 Uhr kam der 41-Jährige mit Waffe und Munition zu einem Mehrfamilienhaus in der Königsbergstraße. Hier warteten die Kriminalbeamten bereits auf ihn und nahmen den Bayreuther widerstandslos fest. Die scharfe Pistole und die dazugehörigen Patronen stellten die Ermittler sicher. Nach ersten Erkenntnissen hat der Mann die Waffe illegal erworben. 
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erließ. Der Mann sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.

 

Nachbarn mit Gewehr bedroht

(it) Ein junger Mann soll heute Vormittag in Geroldshausen seinen Nachbarn mit einem Gewehr bedroht haben. Kurz nach 10 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung eingegangen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine scharfe Waffe im Spiel ist, machte sich sofort ein Großaufgebot der Polizei auf den Weg nach Geroldshausen. Nachdem die Beamten das Wohnhaus des Tatverdächtigen umstellt hatten, ließ er sich widerstandslos festnehmen.

Bei der folgenden Durchsuchung der Wohnräume stellten die Ordnungshüter unter anderem eine Schreckschusswaffe, eine Softair-Langwaffe und einige Messer sicher.
 Der offenbar psychisch belastete Mann wurde zur Dienststelle gebracht und befindet sich jetzt in Polizeigewahrsam. Bezüglich einer möglichen Einweisung in ein Bezirkskrankenhaus wurde inzwischen das Landratsamt eingeschaltet.

 

Schwerer Betriebsunfall gibt noch Rätsel auf

(ty) Gestern Nachmittag ist ein 41-jähriger Arbeiter bei einem Betriebsunfall im Kreis Schweinfurt schwer verletzt worden. Gegen 14 Uhr hat sich das Unglück in einer Firma an der Jakob-Panzer-Straße in Gochsheim ereignet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hob der Mann eine größere, scharfkantige Glasscheibe von einem Förderband, dabei zog er sich auf noch nicht geklärte Weise eine schwere Verletzung am Unterarm zu.

Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs werden von der Kriminalpolizei geführt. In die Ermittlungen sind auch das Gewerbeaufsichtsamt und die Berufsgenossenschaft eingebunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor. 


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