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Im Juli mussten sie insgesamt 37 Mal ausrücken – Die Bandbreite der Einsätze war dabei enorm

(ty) Als überaus arbeitsintensiv darf der Juli für die aktiven Mitglieder der Feuerwehr Pfaffenhofen bezeichnet werden. Im abgelaufenen Monat mussten die Floriansjünger nämlich zu insgesamt 37 Einsätzen ausrücken, wie Feuerwehr-Sprecher Florian Nischwitz jetzt in einer Bilanz mitteilte.

„Der Hauptteil der Einsätze war auf 22 so genannte technische Hilfeleistungen zurückzuführen“, erklärt Nischwitz. Hierunter versteht die Feuerwehr Einsätze wegen überfluteter Fahrbahnen (Unwetter hält Feuerwehrler in der Region auf Trab) , Tierrettungen und Türöffnungen bei akuter Gefahr. Darunter fällt aber auch das Beseitigen einer Ölspur – was im Juli allein sechs Mal der Fall war.

Automatische Brandmelde-Anlagen riefen im zurückliegenden Monat die Kreisstadt-Wehr sieben Mal auf den Plan. So auch während des EM-Halbfinal-Spiels zwischen Deutschland und Frankreich, als im Pfaffenhofener Haus der Begegnung ordnungswidriger Weise Kerzen angezündet wurden, woraufhin der Rauchmelder ansprang. Auch die beiden einzigen überörtlichen Einsätze im Juli waren auf Brandmelde-Anlagen zurückzuführen. In beiden Fällen wurde die Drehleiter aus der Kreisstadt in umliegende Gemeinden angefordert, musste aber glücklicherweise nicht zum Einsatz kommen.

Wegen tatsächlicher Brände mussten die Einsatzkräfte um Kommandant Roland Seemüller fünf Mal ausrücken. Die Bandbreite reichte dabei vom Zeitungsstapel in Flammen an der Realschule bis hin zu einem qualmenden Aktenvernichtungs-Lkw auf der Anton- Schranz-Straße (Manchmal braucht man halt auch Glück). „Gerade noch rechtzeitig erkannt und gelöscht werden konnte am 7. Juli ein brennender Blumentopf auf einem Balkon in der Auenstraße“, berichtet Nischwitz. „Hier hatte das Feuer bereits auf die Wärmedämmung übergegriffen und hätte durchaus größeren Schaden anrichten können.“

Hinzu kamen im Juli zwei so genannte First-Responder-Einsätze, bei denen Personen bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts erstversorgt werden mussten. Und dann noch ein harmloser Einsatz: Das Aufhängen des Sonnensegels für das katholische Pfarrfest.

Weitere Infos zur Pfaffenhofener Wehr gibt es unter www.feuerwehr-pfaffenhofen.de; wer Interesse an einem Engagement bei den Floriansjünger hat, der kann sich auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. 

Zu einigen der genannten Einsätze:

Unwetter hält Feuerwehrler in der Region auf Trab 

Manchmal braucht man halt auch Glück

Großeinsatz in Ehrenberg


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