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Das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, das bei Bauarbeiten an der Schrobenhausener Straße entdeckt worden war, ist unschädlich gemacht

(ty) Die zehn Kilogramm schwere Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die heute Vormittag auf einer Baustelle an der Schrobenhausener Straße in Ingolstadt entdeckt worden war, ist erfolgreich entschärft worden. Das teilte die Stadtverwaltung mit. „Dank unseren professionellen Einsatzkräften und der großen Kooperationsbereitschaft der Anwohner konnte mit der Entschärfung bereits gegen 14.45 Uhr begonnen werden“, heißt es aus dem Rathaus. Eigentlich sollte die Maßnahme um 15 Uhr beginnen.

 

Wie gemeldet wird, war die Bombe bereits kurze Zeit nach Beginn der Entschärfungs-Maßnahme unschädlich gemacht. Zuvor mussten, wie berichtet, die umliegenden Gebäude im Umkreis von zirka 150 Metern evakuiert werden. Kräfte von Polizei und Feuerwehr kümmerten sich um die Räumungsmaßnahmen, betroffene Personen wurden direkt informiert. In der Grundschule Haunwöhr (Habsburger Straße 15) war übergangsweise eine Notunterkunft eingerichtet worden; nach Angaben der Stadtverwaltung wurden dort vorübergehend etwa 30 Leute versorgt und betreut.

 

Auch die Schrobenhausener Straße von der Haunwöhrer Straße bis zur Berliner Straße sowie der Bereich von der Feldlstraße bis zur Bockholtstraße mussten zeitweise gesperrt werden. Im Einsatz waren neben der Polizei, dem Rettungsdienst und der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Feuerwehren von Haunwöhr, Hundszell, Ringsee, Mailing, Haunstadt, Stadtmitte, Gerolfing, Brunnenreuth, Unsernherrn und Etting.  

Erstmeldung zum Thema:

Ingolstadt: Evakuierung nach Bombenfund


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