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Nach der Gritschstraße nehmen sich die Pfaffenhofener Stadtwerke ab Montag die Ziegelstraße vor – Was das für die Verkehrsteilnehmer, Stadtbus-Passagiere und Anwohner bedeutet, lesen Sie hier

(ty) Das schwere Gerät ist bereits vor Ort, die Sanierung geht gleich weiter. Nach der Gritschstraße erneuern die Stadtwerke Pfaffenhofen jetzt auch die Ziegelstraße in der Kreisstadt – und zwar in zwei Abschnitten. Der erste Abschnitt beginnt im unteren Bereich an der Kreuzlohstraße und endet an der St. Andreas-Straße. Als Zeitraum dafür ist der 8. bis 12. August vorgesehen.

In diesem Zeitraum muss die Stadtbuslinie 3 stadteinwärts eine Umleitung fahren. Die Haltestelle „Portenschlagerweg“ kann nicht bedient werden. Die Stadt bittet die Fahrgäste, die nächstgelegene Haltestelle „Hopfenstraße“ zu nutzen. Auch die Haltestellen „Ingolstädter Straße“ und „Kreisel“ können nicht angefahren werden. Hier empfiehlt die Stadt in Richtung Hauptplatz und Bahnhof die Linie 4. Die Linie 3 in Richtung Heindlstraße kann über die Gritschstraße wieder alle Haltestellen nach Fahrplan anfahren.

Der Fortgang der Sanierungs-Arbeiten ist von der Witterung abhängig. Sollte das Wetter die momentan bereits laufenden Arbeiten in der Gritschstraße verzögern, können die Arbeiten in der Ziegelstraße erst am Dienstag, 9. August beginnen. Nach dem 12. August macht die beauftragte Baufirma Betriebsurlaub. Daher ist die Ziegelstraße bis 28. August vorübergehend frei befahrbar. Die Sanierungsarbeiten werden erst am 29. August fortgesetzt.

Der zweite Abschnitt der Sanierung, im oberen Bereich von der St.-Barbara bis zur Anton-Schranz-Straße, beginnt dann am 5. September und wird voraussichtlich bis 17. September dauern. Insgesamt ist daher vom Montag, 8. August, bis Samstag, 17. September, in der Ziegelstraße mit vorübergehenden Verkehrsbehinderungen und Einschränken zu rechnen.

Die Stadtwerke werden die Bordsteine erneuern – also die so genannten Granitzweizeiler, die Fahrbahn und Gehweg trennen. Diese Arbeiten beginnen noch vor der Ausbesserung der schadhaften Fahrbahnoberfläche. Während dieser Sanierung wird der Gehweg statt 1,20 nur noch 0,80 Meter breit sein. „Wer mit dem Kinderwagen, dem Rollator oder dem Rollstuhl auf dem Bürgersteig unterwegs ist, kann auf die Straße ausweichen, denn die Fahrbahn ist zu diesem Zeitpunkt für den Durchgangsverkehr bereits gesperrt“, so ein Sprecher der Stadtwerke.

Erst nach der Sanierung des Trottoirs werden schadhafte Stellen auf der Fahrbahn ausgebessert. Für diese Arbeiten wird der jeweilige Bauabschnitt voll gesperrt, so dass eine Durchfahrt gar nicht und die Zufahrt zu den Grundstücken nur begrenzt möglich ist. Die Stadtwerke bitten die Anlieger, während der Baumaßnahmen ihre Fahrzeuge außerhalb der Sanierungsabschnitte zu parken, um die Arbeiten nicht unnötig zu verzögern. 


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