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Audi ist mit Absatzwachstum in das zweite Halbjahr gestartet – Seit Jahresbeginn 5,2 Prozent mehr Autos verkauft

(ty) Audi ist mit einem Absatzwachstum in das zweite Halbjahr gestartet. Im Juli verkaufte das Unternehmen mit 149 400 Einheiten. Das sind 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei legte die Marke in allen drei Kernregionen zu. In Nordamerika um 5,9 Prozent, in Asien-Pazifik um 4,4 Prozent und in Europa um 1,5 Prozent. Meist verkauftes Modell weltweit war der neue Audi A4 mit rund 30 450 Stück und einem Zuwachs von 14,9 Prozent. Seit Januar lieferte Audi insgesamt rund 1 102 650 Automobile an Kunden aus – ein Plus von 5,2 Prozent.

„Aktuell erleben wir in wichtigen Märkten zahlreiche wirtschaftliche und politische Herausforderungen. Trotz dieser immer schwierigeren Rahmenbedingungen hat sich die weltweite Nachfrage nach Audi Modellen stabil entwickelt“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Mit unseren drei starken regionalen Säulen sind wir gut aufgestellt, um Marktschwankungen global auszubalancieren.“

In Europa zeigt die Absatzbilanz im Juli ein heterogenes Bild: Während die Nachfrage in wichtigen Märkten wie Italien (plus 28,6 Prozent auf 6252 Automobile), Spanien (plus 13,8 Prozent auf 4784) und Deutschland (plus 6,9 Prozent auf 24 546) deutlich anzog, ließ es in Frankreich im vergangenen Monat leicht nach (minus 3,1 Prozent auf 5018). In Großbritannien schlug sich der Generationswechsel beim verkaufsstärksten Audi-Modell im Markt, dem Audi A3, im Auslieferungsergebnis nieder. Durch die hohe Nachfrage nach der vorherigen Generation war der A3 früher als geplant vergriffen. Damit sanken die Juli-Verkäufe in Großbritannien um 9,9 Prozent auf 11 554 Autos. Kumuliert kletterten die Auslieferungen im Vereinigten Königreich seit Jahresbeginn um 2,3 Prozent auf 101 489 Autos. In ganz Europa setzte der Ingolstädter Hersteller in den vergangenen sieben Monaten mit rund 523 650 Automobilen 7,5 Prozent mehr ab als im Vergleichszeitraum.

Eine ausgewogene Dynamik weist das Geschäft in Nordamerika auf. Sowohl in Mexiko (plus 18,7 Prozent auf 1374 Autos) als auch in Kanada (plus 14,7 Prozent auf 2451) und den USA konnte das Unternehmen im vergangenen Monat weiter zulegen. Auf dem US-Markt verzeichnete Audi ein Plus von vier Prozent auf 18 364 Automobile. Dabei setzte wie in vielen weiteren Märkten vor allem der erfolgreiche neue Audi A4 Impulse. Von ihm lieferte Audi of America mit 2743 Fahrzeugen 12,7 Prozent mehr aus als im Juli vergangenen Jahres. Über die vergangenen sieben Monate konnte Audi seine kumulierten US-Verkäufe als einzige Marke im Kernwettbewerb steigern: Seit Januar gingen 115 298 Audi-Fahrzeuge an Kunden in den Vereinigten Staaten – ein Zuwachs von 3,6 Prozent. In Nordamerika erhöhte sich der Absatz im selben Zeitraum um 5,6 Prozent auf rund 142 100 Automobile.

Mit rund 392 600 Fahrzeugen (plus 4,0 Prozent) liegen auch die Auslieferungen in der Region Asien-Pazifik seit Jahresbeginn im Plus. Besonders in China hält der positive Trend für Audi an. Hier registrierte das Unternehmen im Juli mit 46 454 Automobilen und einem Anstieg von 9,9 Prozent das stärkste absolute Volumenwachstum. Neben der A3-Limousine punktete Audi im Reich der Mitte vor allem mit seinen SUV-Modellen. So übertraf der Monats-Absatz von Audi Q3, Q5 und Q7 den Vergleichswert aus dem Vorjahr um 20,5 Prozent. Seit dem Jahreswechsel steigerten die Ingolstädter jeden Monat ihre China-Verkäufe. Insgesamt übergaben sie seitdem 336 580 Automobile an Kunden in China, das entspricht einem Plus von 6,5 Prozent. 


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