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Die Asylbewerberin verließ am Mittwochmorgen ihre Unterkunft in Pförring – Seither fehlt von ihr jede Spur 

(ty) Die Polizei bittet im Fall der vermissten Asylbewerberin Zahra Payande um die Mithilfe der Bevölkerung. Die 30-jährige Frau verließ den Angaben zufolge am Mittwoch, 10. August, gegen 7.30 Uhr ihre Asyl-Unterkunft in der Gemeinde Pförring – seither fehlt von ihr jede Spur. Nach Einschätzung der Ermittler kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet.

 

Weil die Umstände des Verschwindens nach den Worten eines Polizei-Sprechers „einige Ungereimtheiten beinhalten“, wurde noch am Mittwochabend nach der verschwundenen Frau gesucht. In die Maßnahmen waren neben zahlreichen Unterstützungskräften auch ein Polizeihubschrauber, ein Polizeiboot sowie Suchhunde eingebunden. Doch alle Bemühungen sollten ohne Erfolg bleiben. Auch weitere Suchmaßnahmen am gestrigen Donnerstag sowie am heutigen Freitag verliefen ergebnislos, wurde gegen Mittag gemeldet.

 

Zahra Payande ist etwa 165 bis 170 Zentimeter groß und schlank, hat dunkle Haare, trägt eine Brille und für gewöhnlich immer ein Kopftuch. Bei ihrem Verschwinden war sie mit einer blauen Bluse sowie einer grünen Jeanshose bekleidet.

Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass sich die 30-Jährige in hilfloser Lage befinde, bittet die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Die zentrale Frage lautet dabei: Wer hat die Vermisste nach ihrem Verschwinden noch gesehen beziehungsweise kann Angaben zu ihrem derzeitigen Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Rufnummer (0 84 61) 64 03 – 1 10 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 


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