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34 Jugendliche aus der Region nehmen heuer am IHK-Sommercamp teil, um sich auf ihr letztes Schuljahr sowie den Start ins Berufsleben vorzubereiten – Im vergangenen Jahr haben danach 33 von 35 Teilnehmern den Mittelschul-Abschluss geschafft

(ty) Ab dem morgigen Samstag und bis 4. September findet in der Jugendbildungsstätte Königsdorf in Oberbayern wieder das IHK-Sommercamp statt. 34 Buben und Mädchen aus Ingolstadt und den Landkreisen Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen nehmen daran teil, um sich auf ihr letztes Schuljahr sowie den Eintritt ins Berufsleben vorzubereiten.

Die Initiative wird von der IHK für München und Oberbayern sowie der Agentur für Arbeit Ingolstadt getragen. „Letztes Jahr haben 33 von 35 Schüler den Mittelschul-Abschluss geschafft, 27 sogar den qualifizierten. Und fast zwei Drittel haben einen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieser Erfolg gibt uns Recht und spornt an“, sagt Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt und Initiator des Sommercamps.

 

Die pädagogische Leitung des Camps liegt bei Benjamin Rüger von der Leuphana-Universität in Lüneburg: „Am Vormittag Mathematik, Deutsch oder Englisch – am Nachmittag Bewerbertrainings, Sport, Kreativität und Musik“, beschreibt er das anstehende Programm. Und er weiß aus Erfahrung: „Diese Kombination aus Lernen und Freizeit kommt sehr gut an.“

Die Betreuung der Jugendlichen geht aber auch nach dem Sommercamp weiter. „Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten während des neunten Schuljahres Hilfe beim Lernen und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz“, heißt es von der IHK. Bei der Auftaktveranstaltung, die gestern stattfand, konnten Schüler und Eltern schon einmal alle wichtigen Fragen mit den Organisatoren besprechen.

 

Manfred Jäger, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Ingolstadt, lobte das Engagement der Jugendlichen: „Ihr habt Eure Zukunft in der Hand. Mit dem IHK-Sommercamp seid ihr auf dem richtigen Weg!“ Nach den Worten von Jäger gab es noch nie so viele und gute Berufsorientierungs-Programme für Schüler: „Die Aussichten für Jugendlichen im Raum Ingolstadt sind sehr gut“, sagt er. „Auch in diesem Jahr sind noch viele Ausbildungsplätze unbesetzt.“ Sein Rat: Ein Gespräch bei der Agentur für Arbeit sei für Bewerber und Interessierte der erste Schritt.

Manfred Jäger (Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Ingolstadt, von links), Fritz Peters (Chef des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt), Marina Hirmer und Alex Hoppe (Teilnehmer am IHK-Sommercamp im vergangenen Jahr), Benjamin Rüger (Leuphana-Universität Lüneburg) und Elke Christian von der IHK.


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